„Er wird erstmal nicht zurückkommen“ – 18 Karat erhält Schockurteil vor Gericht
18 Karat
Seit Monaten hoffen und Bangen Freunde, Familie und Fans um 18 Karat. Seit Juni diesen Jahres saß der Rapper in U-Haft. Im Dezember startete der Prozess gegen ihn. Insgesamt 48 Kilogramm Cannabis soll der Dortmunder über die Grenze nach Deutschland geschmuggelt haben. Die Staatsanwaltschaft forderte eine Mindeststrafe von 5,5 Jahren Gefängnis.
Um das zu verhindern, ging der Rapper zuletzt bis ans äußerste. Während des letzten Prozesstages zeigte er sich geständig und legte über seinen Anwalt ein Teilgeständnis ab. Mit dem Geständnis widerlegte er praktisch auch sein eigenes Rap-Image, das er jahrelang aufgebaut hat. Allein daran erkennt man, wie ernst die Lage war.
18 Karat legt Teilgeständnis ab
„Ich stehe dazu und es tut mir leid. Ich habe in der U-Haft viel nachgedacht und gemerkt, was ich meiner Mutter, meiner Verlobten und meinem Ziehsohn angetan habe. Das wird sich definitiv nicht wiederholen. Ich bereue das. (…) Es ging um den Kick, dass ich einen Songtext in die Realität umsetze. (…) Das Ganze geht wieder in Richtung Gangster und Image, welches ich mir geben wollte. Ich habe zu dem Zeitpunkt auch immer gutes Geld als Gangsterrapper verdient und hatte den Drogenhandel überhaupt nicht nötig.“
Haft-Urteil
Doch am Ende scheint alles nichts geholfen zu haben. Das Urteil ist gefallen – und es sieht leider nicht gut aus. Das genaue Strafmaß ist aktuell noch nicht öffentlich bekannt. Allerdings kennen 18 Karat und seine Frau Maya die Strafe bereits. Auf der Instagram-Seite hat sich die Frau des Künstlers dazu zu Wort gemeldet. Dort gibt sie zu verstehen, dass das Urteil wohl sehr negativ ausgegangen sein muss.
Auch sie gibt das genaue Strafmaß nicht bekannt, erklärt aber, dass 18 Karat, der bürgerlich Ivo heißt, erst einmal nicht zurückkommen wird. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass der Rapper wohl mehrere Jahre hinter Gittern sitzen muss. In Deutschland werden Haftstrafen bis zu 2 Jahren immer zur Bewährung ausgesetzt. Heißt, dass die Strafe sogar noch darüber liegen muss.
Mrs. Karat hat das Urteil bekommen
„Wir haben heute das Urteil bekommen. Seid mir nicht böse, dass ich erstmal etwas inaktiv sein werde, ich werde diese Zeit brauchen. Ich möchte derzeit keine Nachrichten beantworten. Von niemandem. Danke. (…) Ich glaube einige haben falsch verstanden. Damit meinte ich nicht, dass es positiv für meinen Mann ausgegangen ist… Es ist alles andere als positiv! Und nein, er ist nicht wieder zurück und er wird auch erstmal nicht zurückkommen. Mehr möchte ich gerade nicht sagen.“
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