18 Karat muss über 6 Jahre in den Knast und Mega-Strafe zahlen

18 Karat

Bereits gestern teilte Maya, die Freundin von 18 Karat mit, dass das Urteil gegen den Dortmunder gefallen ist. Und entgegen allem Hoffen und Bangen, fiel das Urteil leider nicht zum Vorteil des beliebten Rappers aus. Die 29-Jährige Freundin des Rappers teilte mit, sich erst einmal aus der Öffentlichkeit zurückzuziehen und das Urteil verarbeiten zu wollen.

Sie teilte mit, dass ihr Mann nicht zurück ist und auch für längere Zeit nicht mehr zurückkommen würde. Das deutete bereits auf ein Urteil von mehreren Jahren Haft hin. Die Vermutung lag nahe, dass das Urteil in die Richtung der Forderung des Staatsanwalts gegangen ist. Doch dem Richter war diese Strafe nicht hart genug…

6 Jahre und 3 Monate

Nun weiß auch die Öffentlichkeit, wie der Richter entschieden hat. Und der Schock von Maya ist absolut nachvollziehbar. Denn der Richter fiel ein knallhartes Urteil, bei dem er sogar noch über die Forderung des Staatsanwalts hinausgegangen ist. Für 6 Jahre und 3 Monate muss der 37-Jährige hinter Gittern.

Und das trotz Geständnis. Dort versprach er noch, alles anders machen zu wollen und sich auf seine Familie zu konzentrieren. Er legte glaubhaft nahe, wie er in den Drogenhandel reingerutscht ist und dass er es im Nachhinein bereut. Am Ende wurde er „wegen Einfuhr und Handeltreibens mit Drogen in nicht geringer Menge“ verurteilt.

240.000 Euro-Strafe

Neben der Haftstrafe muss 18 Karat auch seine vermeintlichen Einnahmen aus dem Drogenhandel zurückzahlen. Das Gericht errechnete eine Summe von 239.940 Euro, die er angeblich mit 48 Kilo Gras verdient habe. Rechtskräftig ist das Urteil noch nicht. Das heißt, man kann stark davon ausgehen, dass 18 Karat und sein Anwalt Rechtsmittel einlegen werden.

Dass er dann doch noch einen Freispruch erlangt, ist angesichts seines Geständnisses undenkbar. Aber womöglich könnte die relativ drakonische Strafe des Richters gedrückt werden. Selbst der Staatsanwalt forderte „nur“ etwas über 5 Jahre Knast. Man kann nur hoffen, dass es in der nächsten Instanz besser für den Rapper läuft…

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