Ex-Frau von Manuellsen widerspricht Animus nach Kritik an Mois

Mois

In den letzten Monaten hat Mois ein beeindruckendes Comeback auf Youtube hingelegt. Der 31-Jährige hat die Art und Weise seines Contents von Grund auf überdacht und sich völlig neu erfunden. Seine Videos fokussieren sich mittlerweile fast ausschließlich auf positive Inhalte. Vor allem geht es darum, seinen eigenen Wohlstand zu nutzen, um Menschen im großen und im kleinen zu helfen oder eine Freude zu bereiten. Die entsprechenden Formate dürfte jeder kennen. Auf Social Media gehen sie regelmäßig viral.

Kritik von Animus

Der positive Ansatz in den Videos von Mois wird vielfach gelobt. Allerdings gibt es auch Kritik, die sich auf dem altbekannten Argument stützt, ob man „gute Taten“ für sich behalten solle oder öffentlich machen darf. Animus argumentiert, dass Mois nur Gutes tut, um von seinen Fans gemocht zu werden, bzw. Sympathiepunkte zu bekommen:

„Was er macht nennt man Riya/ Augendienerei. Bei uns heisst es: ‚wenn deine linke Hand spendet dann so, dass deine rechte Hand es nicht erfährt‘ Aber Obdachlose in ihrem Elend dabei aufnehmen, wie man ihnen Geld, gibt damit man sich bei Menschen beliebt macht ist eine der beschämendsten Eigenschaften von Social Media-Idioten. Damit die Leute verstehen wie schlimm sowas ist: Riya wird auch als „kleine Form von Shirk“ bezeichnet.“

Nadja

Dem wird jetzt von unerwarteter Seite widersprochen. Nadja, die den meisten als Ex-Frau von Manuellsen bekannt sein dürfte, verteidigt Mois vor der Kritik von Animus. Dass der Rapper nach Dubai zieht um keine Steuern an das Gemeinwesen zahlen zu müssen, und von dort aus wohltätige Taten kritisiert, kann sie nicht ganz nachvollziehen. Sie meint: Eine gute Tat, ist eine gute Tat.

Nadja verteidigt die Videos von Mois

„Um wen es geht, ist bei meinem Standpunkt zur Sache irrelevant. Deswegen lassen wir es mal außen vor. Da kreiert ein junger Familienvater positiven Content von dem wir meiner Meinung nach vielmehr gebrauchen könnten. Mit der Kritik ‚Spenden sollte man leise für sich mit Gott aus machen.‘ Ich schaue mir diese Videos sehr gerne an. Es sind herzerwärmende Momente diese Menschen so glücklich zu sehen. Die animieren mich dazu, selbst zu spenden und anderen eine Freude zu machen.

[Sie erinnern} auch daran, wie gut es einem geht und [dass] wir keine wirklich tiefgreifenden Probleme haben. Spendenaktionen in Deutschland für obdachlose und Kinder werden aus dem Steuerparadies negativ geredet… Das ist leider die Welt von heute. Lasst euch niemals davon abhalten, Gutes zu tun. Wer Gutes tut, bekommt Gutes zurück. Dies ist nicht mein Gesetz, sondern das vom Universum. (…) Solange deine Niya (arab. für Absicht, Intention, Vorhaben) absolut rein ist, wirst du niemals verlieren.“

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