Rechtsstreit – Shirin David muss ihren Song offline nehmen
Shirin David
Die ehemalige Influencerin und YouTuberin hat sich in den vergangenen Jahren zu einer der größten Persönlichkeiten in der deutschen Rapszene entwickelt. Zwar startete ihre musikalische Karriere aufgrund eines mehrmals verzögerten Albumreleases eher holprig, jedoch zeigte der Erfolg der ersten Single, dass sie keinen besseren Zeitpunkt hätte auswählen können.
In wenigen Stunden brach sie mit ihrer ersten Single „Gib ihm“ Rekorde und ihre darauffolgenden Singleauskopplungen zeigten, dass es sich hierbei nicht nur um einen One-Hit-Wonder handelte. Im Jahr 2020 zählte sie international neben Größen wie Nicki Minaj, Cardi B und Co. zu den am meisten gestreamten Rapperinnen!
Ihr aktuelles Album „BBR“ stellt nach „Supersize“ das zweite Solo-Album der Rapperin dar. Im Sommer 2021 begann nach längeren Arbeiten im Studio die Promo, bevor es Ende desselben Jahres nach einer Verschiebung released wurde.
Ein Merkmal der Rapperin ist, dass sie sich gerne mal rar macht. So ist es jetzt bereits über ein Jahr her, dass ihr letztes Album erschien. Seitdem machte sie mit ihrem Eistee und dem McDonalds-Deal zwar andere Promo-Moves, in Puncto Musik ließ die 27-Jährige jedoch auf sich warten – ganz nach dem Motto „Qualität über Quantität“.
Nicht ohne Grund werden ihre Projekte nicht selten als „Nextlevel“ bezeichnet und mit den Endprodukten verglichen, die man in der Form nur aus Amerika kennt. Die Zahlen der Rapperin spiegeln diesen Ehrgeiz wider und machen zur finanziell wahrscheinlich lukrativsten Künstlerin in ganz Deutschrap. Allein mit Parfüm und Eistee hat sie Umsätze von an die 40 Millionen Euro generiert.
„H*es Up G’s Down“
Umso mehr werden die bestehenden Songs von Shirin rauf und runter gehört, sei es auf Spotify oder anderen Plattformen wie YouTube. Dort hatte auch das Musikvideo zu „H*es Up G’s Down“ Millionen von Klicks – doch jetzt ist das Musikvideo plötzlich verschwunden!
Auf Instagram nennt Shirin jetzt den Grund dafür. Demnach gab es einen Rechtsstreit mit einem der Gründungsmitglieder der Band Kraftwerk, welcher Shirin untersagte, seine Melodie als Beat-Sample zu benutzen. Auf Spotify gibt es den Song jetzt in einer neuen Version zu hören, mit verändertem Beat.
Hier seht ihr die Instagram-Story von Shirin David