„Katzengejaule auf Kokain“ – Harte Kritik an Live-Auftritt von Mois

Animus vs. Mois

Eigentlich hält sich Mois seit Monaten so gut von der Rapszene fern, wie es ihm möglich ist. Der Youtuber hat so gut wie allen Kontakte, die er über die Jahre in die Szene aufgebaut hat, abgeschnitten. Auch in Sachen eigener Musik ist er deutlich inaktiver als früher und erhebt wohl nicht mehr den Anspruch, Rapper zu sein.

Trotzdem kann Animus einfach nicht von ihm ablassen. In den letzten Wochen hat sich der Rapper und Podcaster förmlich auf Mois eingeschossen und so ziemlich jeden Aspekt seines Lebens kritisiert. So unterstellte Animus dem Youtuber, mit seinem positiven Content White-Washing zu betreiben und sich selbst mit Spenden an Bedürftige beliebt zu machen.

Kritik an Spenden

„Was er macht nennt man Riya/ Augendienerei. Bei uns heißt es: ‚wenn deine linke Hand spendet dann so, dass deine rechte Hand es nicht erfährt.‘ Aber Obdachlose in ihrem Elend dabei aufnehmen, wie man ihnen Geld, gibt damit man sich bei Menschen beliebt macht ist eine der beschämendsten Eigenschaften von SocialMedia-Idioten. Damit die Leute verstehen wie schlimm sowas ist: Riya wird auch als „kleine Form von Shirk“ bezeichnet.“

Kritik an ‚Nice or Scheiss‘

Aber nicht nur mit seinem aktuellen Schaffen, beschäftigt sich Animus. Er kündigte kürzlich an, sich auch mit dem früheren Content von Mois auseinandersetzen zu wollen. Der in Dubai lebende Rapper erklärt, dass die Sendung „Nice or Scheiss“ von ihm noch aufgearbeitet wird: „Er, sowie seine Cöp-Sendung ‚Nice or Scheiss‘ werden auch noch Thema. Einfach Mois nahm sich das Recht raus, Rapper zu bewerten.“

„Katzengejaule auf Kokain“

Gestern Abend absolvierte Mois einen kurzen Live-Auftritt im Rahmen eines Events. Dort gab der Youtuber eine Gesangs-Performance auf Russisch zum besten. Und natürlich bietet das erneut Angriffsfläche für Animus. Der Rapper teilt den Ausschnitt mit dem Auftritt und schreibt: „Audebillah“, was im islamischen Glauben ein Hilferuf an Gott ist.

Zusätzlich erklärt er, dass man dem Animus-Podcast nur anhören solle, wenn man sich ausdrücklich nicht mit der Musik von Mois identifizieren kann: „Folgt dem Podcast bitte nur, wenn ihr mehr über wahren Rap erfahren wollt und nicht dieses Katzengejaule auf Kokain wie eben in der Story.“

Hier seht ihr die Aufnahme

 

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