„Also f*ck ich sie“ – Pa Sports rechnet mit Rapperin und seinen Ex-Signings ab

Pa Sports

Echter Rap ist zurück! Gestern Abend hat Pa Sports seine neue Single „150 Bars Infinity“ released und damit abermals eine echte Bombe platzen lassen. Flows, Technik, Aussage – wer auf klassischen Rap steht, kommt hier definitiv auf seine Kosten. Und wie man es vom Essener kennt, geht es auf der Single auch inhaltlich zur Sache.

Zum Start seiner Releasephase redet sich Pa Sports etliche Themen von der Seele, die ihm in den 2 Jahren seit seinem letzten Album auf der Seele lagen. So äußert er sich zum einen zu weiblichen Rapperinnen, die seit geraumer Zeit extrem erfolgreich sind, im Kern aber nichts mit Hiphop zutun haben und nicht einmal eigene Texte schreiben.

Außerdem verliert PA ein paar Worte an seine Ex-Signings, die sich seiner Aussage nach nie bei ihm bedankt haben und nach ihrer Trennung in der Bedeutungslosigkeit verschwunden sind. Da er nicht allzu viele Signings gehabt hat, die sich von seinem Label getrennt haben, ist relativ naheliegend, dass diese Worte ein Stück weit an Moe Phoenix gerichtet zu sein scheinen. Er strebte relativ schnell nach seinem Durchbruch die Trennung an und konnte seitdem nicht mehr an seine Erfolge bei Life is Pain anknüpfen.

Pa Sports disst weibliche Acts

„Reden von Gleichberechtigung
Aber wenn ich sage, dass sie scheiße rappen, heißt es: „Es sind Frau’n, also zeig Respekt“
Die Kleine will behandelt werden, als ob sie ein Mann wär
Also f*ck‘ ich sie für wacke Scheiße, als ob sie ein Mann wär
(…) Bringt mir alle eure Rapperinnen, glaubt mir, Rua f*ckt sie
Und schickt sie nacheinander back in ihre City

Ich verneige mich vor keinem, was bringt Female-Empowerment
Wenn Typen im Hintergrund alles schreiben und entscheiden?
Wen verarscht ihr mit der Scheiße? Macht Rap zu eurer Geisel
Doch an jeder Zeile, die die Kleine spittet, hängt ein Preisschild
Hab‘ Respekt vor jeder Queen, aber Baby, keep it real
Ihr seid nette Pop-Produkte, aber wisst nichts vom MCeen, das sind Facts“

Pa Sports über seine Ex-Signings

„‚Sag, was geht bei deinem Label? Ein paar Leute sind gegangen‘
Sag mir, wer von diesen Leuten ist bis heute relevant?
Nein, sie haben sich fürs Erfüllen ihrer Träume nie bedankt
Wussten gar nichts zu schätzen, ließen den Teufel an sich ran
Wollten die Euros für sich ganz alleine, schieben sich Komplexe
Weil ein 1,69m großer Typ ihr Chef ist/ Aber checken das Geschäft nicht
(…) Gönne jedem seinen Weg, sind die Verträge okay
Doch wir kommen grad aus dem Minus raus und sie reden vom gehen“

Hier hört ihr den ganzen Track

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