Gzuz im Knast – jetzt sitzt auch Maxwell vor Gericht

Gzuz

Schon länger ist offiziell, dass Gzuz in den Knast muss. Bereits im Jahr 2020 wurde der Rapper verurteilt, nachdem dieser in Berufung ging wurde letztes Jahr das Urteil schließlich rechtskräftig.

Nachdem eine längere Zeit nicht bekannt war, wann Gzuz genau reingehen muss, ist der 187-Star nun inzwischen seit rund einem Monat im Bau. Dort wird er insgesamt 8 Monate und 2 Wochen verbringen und voraussichtlich am 27. September diesen Jahres entlassen werden.

187 Strassenbande

Muss die 187 Strassenbande also für ein Jahr auf musikalische Begleitung von Gzuz verzichten? Wohl nicht ganz – denn vor wenigen Tagen wurde ein Kollaboalbum von Bonez MC und Gzuz angekündigt. Obwohl Gzuz gerade im Knast sitzt, haben die 187-Rapper das Projekt auf sich genommen und wollen nach 7 Jahren einen Nachfolger zum Platinalbum „High und Hungrig 2“ liefern.

Im Vorfeld der Ankündigung lieferten die Hamburger bereits etwaige Hinweise auf das Album. So war in einer Instagram-Story zu sehen, wie Gzuz einen Hoodie mit dem „High und Hungrig 3“-Logo trägt. Auch Bonez trug auf einem anderen Bild denselben Hoodie, der vorne das Logo der 187 Strassenbande auf der Brust hat.

Auch einen ersten musikalischen Einblick haben wir bereits bekommen. Vor kurzem wurde ein neuer Part von Gzuz veröffentlicht, auf dem er Doubletime rappt. Gzuz muss also fleißig gewesen sein und seine gesamten Parts vor der Inhaftierung aufgenommen haben.

Maxwell

Doch wie sieht es beim Rest der Bande aus? Eventuell drohen auch für ein anderes Mitglied strafrechtliche Konsequenzen – so muss sich Maxwell aktuell wieder vor Gericht behaupten. Laut einem Bericht der Hamburger Morgenpost muss der 187-Mann kommenden Donnerstag im Gerichtssaal erscheinen.

Grund: am 29. Juli 2021 soll Maxwell zwei Polizisten als „Spastis“ beleidigt haben. Als er deshalb eine Geldstrafe von 20.000 Euro zahlen sollte, weigerte sich Maxwell und muss deshalb jetzt vor Gericht. Bleibt nur zu hoffen, dass dem Rapper jetzt nichts schlimmeres droht.

Quelle: Hamburger MoPo

Bericht der Hambruger Morgenpost

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