Ex-Signing gedisst – Pa Sports spricht über seine Zeilen gegen Moe Phoenix
Pa Sports
Vor knapp 3 Jahren trennten sich die Wege von Pa Sports und seinem damaligen Signing Moe Phoenix. Offiziell hieß es damals, dass die Trennung einvernehmlich und im Guten stattgefunden habe. Doch schon nach kurzer Zeit taten sich Risse in dieser Darstellung auf. Dafür sorgte unter anderem ein Interview, das der Sänger kurz nach seinem Abgang gegeben hatte.
Darin sprach er verklausuliert, aber dennoch für jeden ersichtlich, ziemlich schlecht über seine Zusammenarbeit mit Pa Sports. Dieser wiederum unterstellte seinem Ex-Künstler, ein „komplexbeladenes Ego“ zu haben. Auf seinem kürzlich erschienenen „150 Bars Infinity“ bezog der LiP-Chef erstmals in Rap-Form Stellung zu dem Thema.
Pa Sports disst Moe Phoenix (Ab 4min)
Moe Phoenix-Diss
In einem kürzlichen Livestream ist Pa Sports nun ein wenig mehr auf die Hintergründe seines Disses eingegangen. Zunächst erklärt er, dass die Moet-Flasche, die im Video genau an dieser Stelle zu sehen ist, nicht auf seine Kappe ging. Zur Erklärung: Moe Phoenix trug früher den Künstlernamen Moé. Die Flasche im Video war eine Anspielung auf diesen Namen.
Danach geht der Rapper und Labelchef auf die Dinge ein, die nach seinem letzten Statement passiert sind. Auf sein damaliges Interview hin habe er eigenen Angaben nach Anwaltsbriefe von Moe Phoenix bekommen. Gepaart mit all den Dingen, die schon während ihrer Zusammenarbeit geschehen sind, wollte er sich seinen Frust endgültig von der Seele rappen. So kamen die Zeilen auf seinem Track zustande.
Pa Sports über die Trennung von Moe Phoenix
„Diese Geschichte mit den Flaschen, das ist wirklich ein Zufall. Also ehrlich jetzt. Es ist ein sehr passender Zufall, aber da hat der liebe Leeroy [Regisseur] einen ausgepackt. (…) In der Vergangenheit gab es halt eine Person, die in ihre eigene Legacy mit uns reingespuckt hat. Indem ein bestimmtes, sehr psychotisches Interview geführt wurde. Und nachdem ich darauf geantwortet habe in einem Interview (…) kamen wenig später irgendwelche Anwaltsbriefe und Sachen bei mir rein.
Also man hat wirklich in die gesamte gemeinsame Vergangenheit komplett reingeschissen. (…) Jeder meiner Künstler die bei mir gesigned sind, wissen das: Ich hab noch nie einem Künstler einen einzigen Cent abgezogen, irgendwelche Abrechnungen gedribbelt, irgendwen probiert abzuf*cken. Aber es gibt halt Leute, die immer einen Sündenbock finden müssen für ihre eigene Unzufriedenheit.“
Das ganze Statement
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