Arafat enthüllt – Raf Camora wollte unbedingt bei Bushido signen
Ersguterjunge
Das Berliner Traditionslabel Ersguterjunge gehört zu Deutschlands erfolgreichsten Rap-Labels und wurde bereits vor 16 Jahren im Jahr 2004 von Bushido gegründet – kurz nachdem sich Bushido von Aggro Berlin getrennt hat.
Im Laufe der Jahre hat das Label Ersguterjunge eine große Transformation hingelegt und dabei die Mitglieder immer wieder gewechselt. Große Namen im heutigen sowie damaligen Deutschrap wie Fler, Baba Saad, Eko Fresh, Bizzy Montana, Samra, Capital Bra und viele mehr – sie alle standen mal an einem Punkt ihrer Karriere bei EGJ unter Vertarg.
Insgesamt waren im Laufe der Zeit 27 Künstler bei dem Label unter Vertrag. Zu diesen gehören auch weibliche Rapper wie Bahar und Billy. Nach der Trennung von Arafat und dem Bruch mit Capital Bra und Samra bestand Ersguterjunge jedoch zeitweise nur noch aus Bushido.
Der wahrscheinlich größte Abgang war der von Capital Bra, der sich nach nicht einmal einem halben Jahr von Bushido und Ersguterjunge trennte. Mit dem Ankündigungsvideo zur Trennung sorgte Capital Bra für mächtig Wirbel in der deutschen Rapszene.
Raf Camora
Und wie es aussieht, hätte auch Raf Camora Teil des Labels sein können, hätte Bushido es gewollt! Im Jahr 2016 feierte Raf Camora den großen Durchbruch in der deutschen Rapszene und entwickelte sich seitdem zum absoluten Rap-König im DACH-Gebiet. Offizielle Zahlen berichten, dass Raf Camora von 2016 bis einschließlich 2018 die meisten Streams in Deutschland, Österreich und der Schweiz generieren konnte.
Wie Arafat nun verrät, wollte Raf Camora an einem Punkt seiner damals noch jungen Karriere zwischen 2006 und 2008 bei EGJ signen. Allerdings überzeugte er Bushido nicht, der ihn laut Aussage von Arafat nie haben wollte. Dieser verrät in seinem TikTok-Livestream:
„Raf Camora wollte 2006 oder 2008 unbedingt signen bei uns. Aber damals, der hatte so Dialekt und… der war ein netter Kerl aber kam nie zu Stande. Bushido wollte ihn nie haben. Und guck dir mal an, 10 Jahre später ist er durch die Decke gegangen.“
Hier seht ihr es (ab Min. 5):