„Ich habe Capital Bra 6 Millionen Euro eingebracht“
Bushido vs. Capital Bra
In der aktuellen Folge seines „Backstage„-Podcasts lässt Bushido kaum ein gutes Haar an Capital Bra. Auch mehr als 4 Jahre nach der geschäftlichen Trennung ist der 44-Jährige sichtlich frustriert über die Art und Weise, wie der Weggang der Bratans von seinem Label von statten gegangen ist. Seinen Angaben zufolge habe Capital Bra nur Tage vorher noch nach den Beat-Rechten des Bushido-Klassikers „Nie wieder“ gefragt.
Bushido erlaubte ihm die Nutzung, nur um wenig später eine Art indirekten Disstrack auf dem Song abzubekommen: „Als das dann alles von ihm losgetreten wurde, hinterhältig, bringt er diesen Song raus. Auf diesem „Nie wieder“-Beat, nennt ihn „F*ck 31er“ – und holt auch noch Samra diesen Schwanzl*tscher darauf alter! (…) Digga, ich war so wütend.“
6 Millionen Euro eingebracht
Zusätzlich zu alledem sprach Bushido auch über ein paar vertragliche Details, die im Zuge der Trennung nicht zum Tragen gekommen sind. Er bestätigt, dass sowohl Capital Bra, als auch Samra völlig ohne Ablösezahlung aus ihren jeweiligen Verträgen rausgekommen sind. Nur Shindy habe eine „kleine Summe“ für die Auflösung seines Vertrags gezahlt, die anderen kamen kostenlos raus.
Genau hierin sieht Bushido auch die Beweggründe für die Trennung von Capital Bra begründet. Seiner Aussage nach habe er Capital Bra einen Deal über 6 Millionen Euro eingebracht. Dafür hätten Bushido als dessen Manager 20% zugestanden. Doch durch die Vertragsauflösung verzichtete er auf seinen Anteil von 1,2 Millionen Euro.
Bushido über den Deal mit Capital Bra
„Kurz bevor dieses Video aufgetaucht ist von Capi. In dem er ja seinen Weggang bekundet hat und irgendwie so getan hat nach dem Motto, ich würde mit der Polizei kooperieren und das würde als Gangsterrapper für ihn nicht vereinbar. Obwohl es da nur um den Personenschutz ging, weil jemand meine Familie bedroht hat.
Das ist auch nochmal so ein, was ich ihm auch sehr, sehr übel nehme. (…) Das hat er bewusst falsch dargelegt, damit er halt irgendwie raus kann. Weil er wollte die 20% nicht zahlen, von 6 Millionen Euro, die ich ihm eingebracht habe. Das heißt ich habe auf 1,2 Millionen Euro verzichtet, nur mal so ganz nebenbei, weißte?“
Die 8. Folge vom Backstage-Podcast