„Sinnlos“ – Fler kommentiert Laas-Signing bei Shirin David
Laas vs. Fler
Im vergangenen Sommer veröffentlichte Laas neben seinem Disstrack auch ein XXL-Statement an Fler. Darin rechnet er mit seinem früheren Kumpel ab und erklärt die Hintergründe seines Disstracks. Nur kurze Zeit später legt der 40-Jährige noch einmal nach und geht auf den Vorwurf an, dass Shirin David und ihr Manager ihn ausnutzen würden. Dafür sprach er über den finanziellen Aspekt seiner Arbeit.
Sowohl bei Fler, als auch bei Shirin war, bzw. ist Laas als Co-Writer tätig. Zusammen mit beiden Künstlern hat er an ihren letzten Releases gearbeitet. Die Vergütung, so Laas, sei bei Shirin David um ein vielfaches höher als bei Fler. Sein gesamter Verdienst, den er von Fler erhielt., entspricht seiner Aussage nach einem einzigen Geschenk, das er von Shirin bekommen hat.
Erst seitdem er mit ihr arbeitet habe er es wieder geschafft, in geordneten Verhältnissen zu leben, Rechnungen zu bezahlen und sich eine Wohnung leisten zu können. Etwas, womit er als Schreiber von Fler angeblich Probleme gehabt habe.
Signing bei Shirin David
Kurz nach dem Disstrack von Laas gegen Fler unterstrich Shirin David ihren Support für ihren Writer und nahm ihn offiziell auf ihrem Rap-Label unter Vertrag. Einige Monate später kommentiert Fler diesen Move nun in einem neuen Interview bei Toptier Germany. In Flers Augen sei das Signing sinnlos – Fler selbst würde Laas in seiner momentanen Verfassung nicht unter Vertrag nehmen.
Fler über das Laas-Signing
„Das bringt einem Laas nix, dass er bei Shirin gesignt ist. Shirin bringt es was, dass er für sie schreibt ein bisschen. Lief in letzter Zeit auch nicht so gut, das schreiben find ich. Ich glaub das ist sinnlos. (…) Wenn es um Laas seine Außenwirksamkeit geht, hab ich mich schon oft zu geäußert. Da macht er viel falsch…
‚Würdest du Laas signen?‘ Jetzt nicht mehr. Damals… ‚Prinzipiell…‘ Ob ich so einen wie Laas signen würde? Erstmal nicht, nein. (…) Der arbeitet halt nur an seinen Raps. Der arbeitet nicht an sich als Person.“
Hier seht ihr das ganze Interview