Bözemann enthüllt sein Monster-Trainingsprogramm um Manuellsen zu besiegen

Bözemann vs. Manuellsen

Vergangenen Samstag war es soweit- der große Boxkampf Manuellsen vs. Bözemann fand nach Monaten endlich statt. Die meisten von euch dürften inzwischen mitbekommen haben, wie es ausging. Obwohl Manuellsen körperlich überlegen als klarer Favorit in das Rennen ging, verlor er am Ende gegen den Underdog Bözemann. Doch Manuellsen lässt sich davon nicht entmutigen und blickte in seinem ersten Statement kurz nach dem Kampf bereits wieder nach vorne.

Trainingsprogramm

Vor dem Kampf postete Manuellsen mehrere Trainingsvideos, in denen sich seine Box-Erfahrung widerspiegelte. Es war klar zu sehen, dass er boxen kann – umso verwunderter waren viele Manuellsen-Anhänger, dass er seine PS am Abend es Kampfes nicht in den Cage bringen konnte. Auch wenn mangelnde Kondition vorher als große Schwäche ausgemacht wurde, hatten sich viele mehr von Manuellsen’s Performance erhofft.

Doch auch die Performance von Bözemann sollte damit nicht geschmälert werden. Denn trotz seiner vermeintlichen körperlichen Unterlegenheit hat er es geschafft, seinen Gegner K.O. zu schlagen. Wie genau er das geschafft hat, erklärt sein aktueller Box-Trainer Dieter Wittmann in der neuen Folge „Platzaxt“.

Dort enthüllt er auch den harten Trainingsplan zur Vorbereitung auf den Kampf, der unglaubliche 200 Sparring-Einheiten enthält. Laut Aussage von Wittmann ist das sogar ein höheres Pensum als es teilweise von Profi-Boxern gefahren wird. Doch es hat sich ausgezahlt!

Trainer von Bözemann erklärt die Vorbereitung auf Manuellsen

„Ich hab deine Fehler gesehen, ich hab die Fehler von Manuellsen gesehen, hab die Lücken gesehen und wusste genau: Unsere Strategie wird eine Schlägerei, eine Schlacht sein. Kondition, eine kompakte Deckung, kompakte Beinarbeit und dann marschieren, schlägern – nicht auf einen Boxkampf einlassen. Und die Rechnung ist 1:1 aufgegangen (…)

Wir haben locker über 200 Runden Sparring gemacht. 200 Runden Sparring – das machen manche Profi-Boxer nicht, und die kämpfen um die WM! Und wir haben locker 200 Runden Sparring gemacht, mit 10 unterschiedlichen Sparrings-Partnern. (…) Beim ersten Sparring, wo wir hier waren, hast du dir ja die Nase gebrochen gehabt.“

Hier seht ihr es

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