T-Low leakt Adresse von Fan und fordert, dass man ihn angreift
T-Low
Wer den Rapper T-Low aktiv verfolgt, dürfte bereits von seinem privaten Twitter-Account mitbekommen haben. Dort postet der 21-Jährige mitunter durchaus kontroverse Dinge und gibt Sachen preis, die er auf anderen Plattformen eher geheim hält. Darunter auch Infos zu seinen laufenden Verfahren wegen Waffenbesitz.
Schon mehrfach fiel T-Low wegen dem Besitz von Schusswaffen auf. Beim nächsten Verstoß könnte dem Rapper aus Itzehoe endgültig eine Haftstrafe drohen. Doch er scheint nicht daraus zu lernen und weiterhin darauf zu bestehen, eine Waffe zu tragen. Ende letzter Woche setzte er diesbezüglich einen Tweet ab und gab an, auf seiner letzten Clubshow eine Pistole getragen zu haben. Beim Herumspringen sei ihm diese ins Hosenbein gerutscht.
Adresse geleakt
Einige Fans auf Twitter hatten kein Verständnis dafür, dass T-Low eine Waffe in den Innenraum eines Clubs mitnimmt. So auch ein ehemaliger Fan, der den Tweet des Rappers zitierte und schrieb: „Mir fällt nichts mehr zu dem Typ ein.“
Dies bekam auch T-Low mit – und sorgte in der Folge für einen handfesten Skandal. Der Rapper teilte den Tweet seinerseits und veröffentlichte dessen Adresse, die er durch eine vorherige Merch-Bestellung gehabt haben soll. Mit dieser Info forderte er seine Follower auf, den User „zu jumpen“, was so viel bedeutet, wie „greift ihn an“.
1.000 Euro Entschädigung
Doch mit diesem Post scheint sich T-Low ins eigene Bein geschossen zu haben. Der User Kayruuz machte das Thema mit einer Reihe viraler Tweets öffentlich und sorgte dadurch für einen regelrechten Shitstorm gegen den Rapper. Dieser war in der Folge um Schadensbegrenzung bemüht.
Zunächst suchte T-Low das direkte Gesprächs mit Kayruuz. In einer Sprachnachricht rechtfertigte er seinen Tweet, gab aber auch an, dass der Post ein Fehler war und es ihm Leid tut. Kayruuz erklärte daraufhin, dass er sich nicht an seinen Anwalt wendet und das Thema mit dieser Entschuldigung ruhen lassen wird.
Zuletzt machte T-Low mit einem Tweet öffentlich, dass er einen Betrag von 999,99 Euro an Kayruuz überwiesen hat, um ihn für den Leak zu entschädigen und seinen guten Willen zu untermauern: „I know, Money macht das ned gut mit dem leak aber idk bwo fr sorry einfach“
Die Tweets zu dem Thema