187-Fotograf spricht über Begegnung mit Barack Obama

(Credits: Pascal Kerouche)

Barack Obama

Der 44. Präsident der Vereinigten Staaten scheint wohl eine gemeinsame Vergangenheit mit dem Rap-Genre zu haben. So ist unter anderem bekannt, dass ein Rap-Song ihm als Inspiration für seine Präsidentschaftskandidatur gedient haben soll. Bei diesem Song handelt es sich um einen Song von Jay Z, der 2003 veröffentlicht wurde.

2017 hatte Jay Z einen Tag, den er nie vergessen wird. Er wurde als erster Rapper überhaupt in der „Songwriters Hall of Fame“ aufgenommen. Auch ein paar Worte vom Ex-Präsidenten Obama hat er bekommen. „Wir wissen, wie es ist, keinen Vater um sich zu haben“, sagte Obama per Fernübertragung.

Obama lieferte auch bereits einen interessanten Einblick in sein Privatleben, als er eine Playlist mit seinen Lieblingssongs des Jahres veröffentlichte. Darin wird klar – er ist ein echter Hiphop-Fan! Travis Scott, Megan Thee Stallion und J. Cole sind nur einige Künstler aus dem Rap-Genre, die es in seine Top 30 geschafft hatten.

Pascal Kerouche

Auch ein Akteur aus dem Deutschrap-Game hat eine ganz besondere Geschichte mit Barack Obama. Der 187-Fotograf Pascal erzählt in einer neuen Folge des „Deutschrap Plus“-Podcasts, wie es zu einem Fotoshooting mit Obama kam. So bekam er einen Anruf einer Managerin – welcher später in seiner ersten Begegnung mit dem ehemaligen US-Präsidenten mündete.

Pascal über die erste Begegnung mit Obama

„Ich habe irgendwann einen Anruf bekommen und war so: ‚Ja, kannst du kurz sprechen?‘ und dann war’s so: ‚Jetzt grad nicht, ich sitze im Zug, ruf später zurück‘ und dann habe ich mit so einer netten Dame – Michelle heißt sie – gesprochen. Aber nicht Obama, sondern ne andere Michelle. Die rief dann zurück und meinte: ‚Ich bin gerade in ner Bar und ich kann nicht offen darüber reden, weil immer, wenn ich den Namen sage, werden die Leute hellhörig.‘ (…)

Und dann meinte sie: ‚Aber kennst du Nader von Street Life?‘ Und dann meinte ich so: ‚Ja, der auch bei Luciano im Management ist?‘ ‚Ja gut, dann weißt du ja, wenn er gerade betreut…‘ Und ich so: ‚Ja, Obama!‘ Dann meinte sie: ‚Genau, darum geht’s‘.

Dann haben wir am nächsten Tag gesprochen und dann ging das so ein bisschen hin und her weil alles gecheckt werden musste mit Secret Servie und so … und dann ging’s los. Am Ende begrüßte der einen auch mit: „Whats up, bro? Nice to see you again.“

Hier hört ihr den Podcast

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