Zwischenmenschliche Differenzen – Ex LiP-Künstler spricht über den Streit mit Pa Sports
Life is Pain
„Life is Pain“ hat sich in den letzten Jahren zu einem der größten, erfolgreichsten und wohl auch vielfältigsten Independent-Labels im Deutschrap entwickelt. Nichtsdestotrotz gab es zuletzt einige Trennungen zu verzeichnen – so äußerte sich Pa Sports kürzlich zur aktuellen Labelsituation.
Die Crew schrumpft demnach wieder auf die Größe zurück, die sie Anfang 2021 hatte. Das bedeutet für zwei Signing, dass man fortan getrennte Wege gehen wird. Wie der LiP-Labelchef erklärt hat, wird man aus verschiedenen Gründen nicht mehr mit Sova und Nael weitermachen.
Statement von Sova
Ersterer hat nun ein Statement zu seiner Zeit bei „Life is Pain“ und der geschäftlichen Trennung von Pa Sports abgegeben. Demnach schätze er die Zusammenarbeit mit Pa nach wie vor sehr, betont aber auch, dass es zwischenmenschlich irgendwann nicht mehr so gut gelaufen sein soll.
Sova über die Zeit bei „Life is Pain“ und PA Sports
„Pa Sports ist einer der besten Rapper in diesem Land. Er ist ein unfassbar talentierter Künstler. Die Zusammenarbeit mit ihm im Studio hat mir sehr viel Spaß gemacht. Zwischenmenschlich lief es ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr so gut zwischen uns… Aus Respekt ihm gegenüber und dem, was dieser Mann auf die Beine gestellt hat, werde ich das in der Öffentlichkeit nicht debattieren. Das geht nur uns zwei was an.
Wir haben uns ausgesprochen und gemerkt, dass wir beide verschiedene Ansichten haben, deshalb haben wir einvernehmlich beschlossen, in Zukunft geschäftlich getrennte Wege zu gehen. In der Zeit bei LiP haben der Producer Axel und ich viele Songs produziert und aufgenommen.
Daraus ist ein Solo-Album und ein Kollabo-Album entstanden mit vielen gemeinsamen Tracks. Einige haben wir veröffentlicht. Es gibt aber noch den einen oder anderen Diamanten unter den Songs, die wir gerne noch veröffentlichen möchten. (…)
Am besten bin ich mit Hamzo, Kianush und PA klargekommen, weil ich mehr Zeit mit den Jungs verbracht habe. Rua, Jamule und Fourty sind aber auch sehr herzliche und nette Menschen gewesen. Bin mit jedem super ausgekommen! Und wünsche jedem Artist bei LiP den größt möglichen Erfolg. Die Jungs und Mädels haben sehr hart dafür gearbeitet und haben es sich verdient.“
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