Bushido packt aus – Kollegah sollte bei Treffen erschossen werden
Bushido & Kollegah
Über 5 Jahre nach JBG 3 hat sich das Verhältnis zwischen Bushido und Kollegah wieder normalisiert. Die beiden haben seit langem mit den Streitigkeiten abgeschlossen und mittlerweile beidseitig erklärt, dass man sich auf Frieden geeinigt hat. Zuletzt gab Bushido an, sich erst vor kurzem telefonisch mit Kollegah ausgesprochen zu haben und schloss dabei sogar ein weiteres Feature nicht vollständig aus.
Vorfall in München
Doch zwischenzeitlich war die Lage zwischen Kollegah und Bushido alles andere als entspannt. Im Sommer vor JBG 3 wäre die Situation beinahe komplett eskaliert. Einige von euch werden sich womöglich noch an das Festival in München erinnern, bei dem Kollegah und Bushido gleichzeitig auf dem Gelände waren und kurz nacheinander auftreten sollten.
Damals kam es zu einer direkten Konfrontation zwischen Kollegah und Arafat, die sich umringt von Menschen Auge um Auge angeschrieben haben. Der Rapper forderte, dass Bushido aus dem Zelt hervorkommen solle. Auf einer Videoaufnahme war zu sehen, wie der Berliner ganz hinten im Zelt kauerte, während die Lage draußen ungemütlich wurde.
„Hassan sollte schießen“
Wie ernst die Lage wirklich gewesen ist, zeigt eine Passage aus dem neuen Buch von Bushido. Der Rapper hat Ende letzten Jahres ein Update seiner Autobiographie veröffentlicht, die zwischen seinen Doku-Serien etwas untergegangen ist. Allerdings finden sich ein paar interessante Infos auf den Seiten, unter anderem eben auch zum Vorfall in München.
Laut Bushido kam es damals zu einem Tischgespräch, bei dem Kollegah ins Zelt von Arafat und Bushido kam. Und schenkt man den Worten des EGJ-Chefs Glauben, sollte Kollegah das Zelt nicht mehr lebend verlassen. Ein User auf Twitter hat die entsprechende Seite veröffentlicht.
Wie viel Wahrheitsgehalt in der Aussage von Bushido steckt, ist aus offensichtlichen Gründen zu hinterfragen. Er hat aktuell einen Gerichtsprozess gegen Arafat Abou-Chaker am laufen und hat ein Interesse daran, ihn als kaltblütig und gewaltbereit darzustellen. Unabhängig davon zeigt die Passage jedoch, dass auch Bushido die damalige Situation als extrem dramatisch wahrgenommen hat.
Hier seht ihr den Auszug
Bushido leakt in seinem neuen Buch, dass Kollegah auf dem Festival in München fast getötet worden wäre.
Hassan Abou Chaker, der bewaffnet war, hat sich allerdings nicht getraut Kollegah zu erschießen, als er an ihm vorbeiging. pic.twitter.com/VpWk6tq0s4— Bushido Army (@BubbleBushido) June 17, 2023