„Feigling, der sich in die Hose scheißt“ – Hamad45 stichelt wieder gegen Arafat
Hamad45 vs. Arafat
Seit Wochen befindet sich Hamad45 wieder auf Kriegsfuß mit Arafat Abou-Chaker. Im Jahr 2017 kam der Ex-Rapper in den Knast, nachdem er in Oer-Erckenschwick auf den Cousin von Arafat geschossen hat. Erst nach 5 Jahren kam er letztes Jahr wieder frei und lebt seitdem im Libanon, wo er geheiratet hat und sich ein neues Leben aufbaut.
Allerdings scheint er trotz seinem neuen Zuhause und den vielen Jahren später nicht von Arafat ablassen zu können. Erst kürzlich erschien ein Videoblog von Hamad und Sharo, in dem ein maskierter Libanese anbot, Arafat für Hamad umzubringen. Selbst im Libanon scheint das Umfeld von Hamad bereits über seinen Streit mit Arafat Bescheid zu wissen.
„Feigling, der sich in die Hose scheißt“
Aber wie kam es eigentlich dazu, dass Arafat der Todfeind von Hamad geworden ist? In seinem Video mit Sharo liefert der 33-Jährige erstmals eine Chronologie der Ereignisse, durch die Arafat zur meist gehassten Person in seinem Leben geworden ist. Und auch dort findet er keine
Chronologie der Ereignisse
Angefangen habe der Streit bereits in den 90er-Jahren. Der Onkel von Hamad schoss damals auf den Bruder von Arafat. Seitdem war das Verhältnis vorbelastet: „Das fängt eigentlich in den Neunzigern an, mein Onkel hatte mal auf Arafats Bruder geschossen, da gab es Hass in den Herzen.“
Trotz dieser Vorgeschichte fing es zwischen Hamad und Arafat selbst zunächst gut an. Man pflegte ein freundschaftliches Verhältnis. Erst 2015 kippte die Stimmung. Damals setzte sich Hamad für Manuellsen ein, als dieser Beef mit Bushido hatte. Arafat soll dies nicht gefallen haben. Daraufhin folgten der Aussage von Hamad nach Drohungen gegen ihn. Außerdem sei man bei ihm in die Stadt gekommen, um ihn einzuschüchtern.
Als Reaktion darauf packte der Rapper sein Auto voller Waffen. Mit einer Pistole, einer AK47 und mehreren Magazinen Munition kam er nach Berlin, um Arafat zur Rede zu stellen. Nur durch Anrufe konnte eine Eskalation verhindert werden. Kurz darauf habe es ein klärendes Gespräch gegeben, bei dem Arafat nicht selbst erschienen sei. Hamad bezeichnet ihn dafür als „Feigling“.
Mit Sturmgewehr in Berlin
„Ich wollte eigentlich, dass das eskaliert. Er hat dann angefangen, meine Cousins in Berlin anzurufen, bitte, klärt das, ich möchte keine Probleme mit Hamad. Er hat sich so dargestellt, als wäre er unschuldig. Er, der Liebe, und ich, der Böse. (…) Er kam nicht persönlich, das ist sehr wichtig. Er kommt nie persönlich, nicht, weil er ein Patron ist, sondern aus dem einfachen Grund, dass er sich in die Hose scheißt. (…) Ich hatte wirklich eine Kalaschnikow dabei mit drei bis vier vollgeladenen Magazinen, die im Kofferraum waren, und ’ne Knarre.“
Schießerei in Oer-Erckenschwick
„Ich bin angekommen und ausgestiegen. Die wollten keinen Stress machen. Ich hab’ die Knarre direkt gezogen, ich bin mit dem Gedanken hingefahren, ich will die f*cken. Ich wollte Blut sehen. (…) In dem Moment, ich wollte die umbringen, wollte, dass die sterben. Im Nachhinein ist das – Gott sei Dank – nicht passiert.“
Hier seht ihr die Erklärung