Frühes Karriereende – Pashanim plant bereits neuen Karrierepfad nach der Musik

Pashanim

Seit Pashanim vor 3 Jahren seine ersten großen Hits gelandet hat, hat sich für den 22-Jährigen alles verändert. Der Rapper aus Berlin ist einer der wenigen Musiker in Deutschland auf die sich jeder einigen kann. Seine Songs sind kommerziell genug, um sie in jedem Umfeld hören zu können, und trotzdem noch genug Rap, um es als Hiphop-Hörer zu fühlen.

Dass er mit praktisch jedem Song einen Gold- oder Platin-Hit landet, kommt dabei nicht von ungefähr. In einem seiner wenigen Interviews verriet er gegenüber den Tagesspiegel, wie er seine Singles auswählt. Demnach liegt sein arbeitet er oft mehrere Monate an Songs, um den richtigen zu finden.

Dass er nur so selten released, liegt daran, dass er hohe Ansprüche an seine Releases hat und diese mindestens 100 Mal anhört, bevor er sie veröffentlicht: „Ein Song muss mir und meinen Freunden so gut gefallen, dass wir ihn hundertmal hören wollen und wenn wir ihn selbst nicht mehr hören können, dann bringe ich ihn raus.“

Frühes Karriereende

In demselben Interview liefert Pashanim auch einen Hinweis darauf, wie lange er vorhat, aktiv Musik zu produzieren. Und die Antwort könnte den ein oder anderen Fan durchaus schockieren. Denn der Rapper hat nicht vor, ewig Musik zu machen, sondern will aufhören, bevor sein Hype zurückgeht.

Für die Zeit nach der Musik hat er bereits einen anderen Karrierepfad im Blick. Wenn er mit Rap aufhört, will er Filme drehen:„Im Idealfall wird das Ende nicht durch Erfolg bestimmt sein, sondern dadurch, dass man sagt, das hat Spaß gemacht, aber jetzt ist es vorbei. ‚Und dann?‘ Dann will ich Filme machen.“

Das Interesse an Filmen ist dem 22-Jährigen übrigens schon länger anzumerken. Der Titel seiner EP „Himmel über Berlin“ ist eine Anlehnung an den gleichnamigen Film aus dem Jahr 1987. Bevor er als Rapper durchstartete, war er zudem bereits als Kameramann für verschiedene Musikvideos aktiv. Auch bei einigen seiner eigenen Videos führte er Regie.

Hier geht’s zum Interview

Tagesspiegel

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