20 Jahre nach „Aggro Berlin“ – Kitty Kat lässt sich Sido tätowieren
Sido
Auch knapp 20 Jahre nach seinem ersten großen Durchbruch ist Sido ein strahlendes Beispiel für einen Rapper. Während die meisten Künstler sich nicht annähernd so lange oben alten konnten, ist Sido nach wie vor an der Spitze. In der Liste der meist gestreamten Artists belegte er im vergangenen Jahr erneut einen der vorderen Plätze.
Abseits von seinen Erfolgen ist der Berliner auch charakterlich einer der ganz großen der Szene. Als Sido vor weit über 10 Jahren mehr und mehr in den Mainstream vordringen konnte, wurde dem Diamant-Rapper vorgeworfen, ein Sell-Out zu sein. Gut eine Dekade später weiß man, dass er das genaue Gegenteil davon ist.
Obwohl er im Radio gespielt wird, in TV-Shows auftritt und weit über die Rapszene hinaus bekannt ist, ist der Rap immer treu geblieben. Als Kollegah und Farid Bang bspw. im Rahmen des Echo-Awards in der Kritik standen, stellte er sich – trotz früherer Beefs – ganz klar hinter sie.
Er ließ sich auch nicht davon abhalten, im umstrittenen 100% Realtalk-Podcast zu gastieren, obwohl Bogy zuvor in wildes Fahrwasser geraten ist. Dies sind nur ein paar von etlichen Beispielen, bei denen Sido bewiesen hat, wie treu er der Hiphop-Szene gegenüber ist.
Kitty Kat
Auch zu ehemaligen „Aggro Berlin“-Rappern pflegt Sido immer noch Kontakt. Das „Aggro Berlin“-Camp rund um Bushido, Fler, Sido und Kitty Kat übernahm in den Anfang 2000ern die Deutschrap-Szene, llöste damalige Mainstream-Künstler wie die Fantastischen Vier ab und etablierte Gangsterrap in Deutschland.
Auch wenn sich die Wege daraufhin trennten, pflegen einige bis heute eine Connection zueinander. Jetzt zeigt Kitty Kat, dass sie sich Sido tätowieren lassen hat! So ziert ihr Oberarm jetzt der „Sido“-Schrifzug. Der Rapper bedankt sich bei seiner ehemaligen Label-Kollegin und schreibt: „Das ist mir eine Ehre Shorty.“
Hier seht ihr die Instagram-Story