Flaschenwurf auf Bushido – Arafat bringt eigene Wassermarke heraus

Bushido-Arafat-Prozess

Über 100 Verhandlungstage dauert der Prozess zwischen Bushido und Arafat Abou-Chaker bereits. Noch immer wird darüber verhandelt, ob der Ex-Manager von Bushido ihn mit einer Plastikflasche beworfen haben soll. Zwar gibt es noch weitere Themen, die während des Mega-Prozesses besprochen werden, im Grunde lässt sich das Verfahren aber auf diese einzelne Frage herunterbrechen.

Im August 2020 begann der Prozess, der eigentlich schon Ende 2020 hätte beendet werden sollen. Fast 3 Jahre später gibt es immer noch kein Urteil. Zuletzt wurden die ersten Zeugen schon zum zweiten Mal befragt, um eventuell doch noch die entscheidende Info zu finden.

In den vergangenen paar Monaten ist der Verfahren – vor allem inhaltlich – nahezu zum Erliegen gekommen. Kaum neue Erkenntnisse, die mit der eigentlichen Sache zutun haben. Die Justiz und die Öffentlichkeit erhielten allenfalls ein wenig Unterhaltung durch den kuriosen Auftritt von Shindy oder den Streit um die geheimen Tonaufnahmen. Darüber hinaus gibt es praktisch nichts stichhaltiges.

Wassermarke

Nun scheint sich in der Peripherie des Prozesses jedoch wieder etwas interessantes zutun. Denn Arafat scheint sich einen Plan ausgedacht zu haben, durch den er am Rechtsstreit mit Bushido indirekt etwas verdienen kann. So wie es aussieht, will der Abou-Chaker nämlich seine eigene Wassermarke auf den Markt bringen.

In seiner Story teilt er ein Foto einer Wasserflasche, die vom Design her stark an die Marke Evian erinnert. Anstatt „Evian“ trägt diese Flasche jedoch den Markennamen „Arafat“. Wie jeder wissen dürfte, spielt eine halbvolle Wasserflasche eine entscheidende Rolle im Gerichtsprozess zwischen Arafat und Bushido.

Als Teil der Tortur, die Bushido durchlebt haben soll, wurde er von Arafat angeblich mit einer Wasserflasche beworfen. Dabei soll es sich allerdings nicht um Evian, sondern um die Marke Erikli gehandelt haben. Arafat provozierte in der Vergangenheit, indem er zu Beginn des Prozesses häufig mit derselben Wasserflasche vor Gericht auftauchte. Jetzt will er den Running Gag offenbar nutzen und eigenes Wasser verkaufen.

Hier seht ihr es

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