Bewährung statt Haft – Gzuz wird früher freigelassen als erwartet
Gzuz
Schon während seiner Haftstrafe wurde der mehrfach vorbestrafte 187-Rapper außerhalb der Gefängniszelle gesichtet. Damit er seine Haftstrafe mit dem Ende dieses Monats beenden kann, wird von ihm verlangt, dass er einem Job nachgeht.
Dafür hat sich Gzuz tatsächlich eine Arbeitsstelle bei Pascal Kerouche besorgt, dem Fotografen der 187-Strassenbande. „So Peoples, wie ihr wisst, befindet sich der Gazi wegen seinem vorbildlichen Verhalten in der Haft im offenen Vollzug. Und dort herrscht Arbeitspflicht.
Und das hier wird mein neuer Arbeitsplatz – und dieser Herr wird mein neuer Arbeitgeber. ‚So läuft das. Die erste Aufgabe ist Steuern machen.‘ Ich werde die niedersten Aufgaben hier bestimmt bekommen. Fotolicht halten, hast du nicht gesehen.“, erklärt Gzuz in einem Video.
Doch nur wenige Tage später wurde Gzuz woanders gesichtet. Ein Video ging in den sozialen Medien viral, in dem zu sehen ist, dass Gzuz sich auf einer Baustelle engagiert und mithilft. Darin war unter anderem zu sehen, wie der Rapper eine Wand hochzieht und Mörtel aufträgt.
Haftstrafe verkürzt
Die letzten Tage bzw. Wochen einer Haftstrafe dürften sich womöglich länger anfühlen, als die Monate davor. Gzuz freut sich wahrscheinlich schon sehr darauf, dass dieser Monat endet und er endlich wieder ein freier Mann ist.
Doch wie es scheint, dürften es nicht einmal mehr Wochen dauern, bis der 187-Superstar auf freiem Fuß ist. Wie deutsche Medien berichten, werde der Rapper, mit bürgerlichem Namen Kristoffer Jonas Klauß, schon am 13. September entlassen. Einen Haken gibt es jedoch bei der Sache: Nach seiner Entlassung wird er drei Jahre unter Bewährung stehen.
Sollte er in den drei Jahren nicht auffallen und sich nichts zuschulden kommen lassen, wird die Reststrafe wohl komplett fallengelassen. Ursprünglich war der 35-Jährige Rap-Superstar zu zwölfeinhalb Monaten Haft verurteilt.
Hier die Überschrift des BILD-Artikels dazu: