„Er schreibt nicht selbst“ – Yakary meint, er hat das Album von 18 Karat geschrieben
Yakary
Mit seinem neuen Signing hat Pa Sports für mächtig Wirbel gesorgt. Während die bisherigen Künstler bei „Life is Pain“ eher durch ihr musikalisches Talent hervorgestochen sind, kommt bei Yakary Musikalität mit hartem Straßen-Rap und einer offensiven Art zusammen, die in der Form aktuell kein zweiter aus der Szene an den Tag legt. Bei den Fans kommt diese außergewöhnliche Mischung an.
Bei so einem vielversprechenden Newcomer ist es keine Überraschung, dass andere Superstars ihre Blicke auf ihn gerichtet haben. So hat sich kürzlich ein anderer Rapper eingemischt und versucht, den Newcomer für sich zu gewinnen. Unter einem Instagram-Beitrag kam es zwischen Pa Sports und 18 Karat zu einem Austausch dazu.
Darin ging es darum, dass Yakary noch unter dem Label von 18 Karat steht und es somit nicht möglich wäre, dass er bei Life is Pain unterschreiben kann. Dies war zuvor der Öffentlichkeit nicht bekannt, denn bevor Yakary unter seinem aktuellen Rapper-Namen gerappt hat, war er unter dem Namen Cano bekannt.
„Karat schreibt nicht selber“
Doch das letzte Wort zwischen 18 Karat und Yakary ist offenbar noch nicht gesprochen. Immer wieder wettert das jetzige LiP-Signing gegen seinen früheren Labelchef. In einem aktuellen Interview bei Ali Bumaye wirft Yakary 18 Karat vor, seine Songs nicht selber zu schreiben. Er behauptet, ein Album von 18 Karat selbst geschrieben zu haben – dann aber nicht seine eigene Musik hätte releasen können.
Yakary über 18 Karat
„Karat schreibt nicht selber. (…) Ich musste für ihn dann schreiben. Meine Songs kamen nie raus. Es gibt keinen Song, der über Supremos erschienen ist. Ich hab Karat sein Album fertig gemacht, 1-2 Songs sind erschienen, einmal in meinem Live bin ich durchgedreht und hab die Version von mir gezeigt. (…)
Ich hab das Album geschrieben, dann hab ich mich verarscht gefühlt. Dann hab ich ein Gespräch gesucht, hab mich mit ihm und seiner damaligen rechten Hand 12 Stunden hingesetzt und geredet. ‚Ich will aus meinem Vertrag raus.‘ ‚Ja, aber…‘ ‚Ich will aber raus.‘ ‚Ja, aber…‘ ‚Aber es kommt keine Musik von mir raus.‘ ‚Ja, aber…‘ Ja aber was?“
Hier seht ihr es (ab Min. 16)