Bushido erklärt, was passiert wenn er Capital Bra in Dubai trifft

(Credits: Amazon Prime Video)

Capital Bra vs. Bushido

2019 trennte sich Capital Bra mit einem lauten Schall von Bushido’s Label „Ersguterjunge“. Was seitdem passiert ist, dürfte den allermeisten Deutschrap-Fans bekannt sein. Beide Künstler gingen ihre eigenen Wege und trugen dabei Schaden bei ihrem öffentlichen Ruf davon.

Eine Zeit lang schien sich Capital Bra dabei auf dem schier endlosen Weg Richtung Erfolg zu bewegen. Zusammen mit Samra waren sie eine Zeitlang das erfolgreichste Duo der Deutschrap-Szene und konnten mit ihrem Kollaboprojekt „Berlin lebt“ einen Hype á la „Palmen aus Plastik“ erreichen.

Für Bushido sah es dahingegen in der Öffentlichkeit nicht so rosig aus. Zwar konnte er scheinbar endlich ein ruhigeres Leben im Kreise seiner Familie führen, sein Image bei vielen Fans litt aber stark durch die vorangegangenen Zwischenrufe aus der Deutschrap-Szene.

Das Blatt scheint sich aktuell jedoch zu wenden. Ausgerechnet mit einem Disstrack gegen Capital Bra nutzte Bushido die Gunst der Stunde und konnte viele Deutschrap-Fans begeistern. Capital Bra brachte bereits eine kleine musikalische Antwort – kündigte aber auch an, dass diese noch nicht die letzte gewesen sei und noch ein weiterer Disstrack von seiner Seite aus folgen würde.

Was passiert bei einem Aufeinandertreffen?

In der aktuellen Folge seines Podcasts „Backstage“ spricht Bushido hypothetisch darüber, was passieren würde, wenn er und Capital Bra in nächster Zeit aufeinandertreffen würden. Er betont, dass dieser Beef für ihn ausschließlich auf musikalischer Ebene stattfinden würde – dementsprechend würde von Seite aus auch nichts passieren, wenn sich beide treffen würden. Bushido würde seinen Kontrahenten ignorieren:

„Ich glaube, dass immer noch viel zu viele Menschen in dieser Rap-Szene ihren Beef nicht alleine austragen können. (…) Mein Beef mit Capi, das ist ein ausschließlich musikalischer Beef. Selbst wenn ich ihm irgendwann Mal persönlich begegnen sollte – natürlich, wir sind jetzt keine Freunde, ich würde mich nicht freuen, ihn zu sehen.

Aber von meiner Seite aus würde nichts passieren. Ich würde weiterlaufen, ich würde ihn ignorieren. Selbst wenn er irgendwie pöbeln würde, würde ich ihn auch ignorieren. Das Ding ist für mich etwas Musikalisches. Wenn er das irgendwann zurückbringt, dann ist das halt so. Dann werde ich mir das anhören, dann ist die Sache für mich gegessen.“

Hier hört ihr den Podcast (ab Min. 33)

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