Während er im Knast sitzt – Das Supremos-Studio von 18 Karat wurde verkauft

18 Karat

Seit rund 1,5 Jahren befindet sich 18 Karat nun schon hinter Gittern. Insgesamt soll der Rapper eine Freiheitsstrafe von 5,5 Jahren absitzen, die nach 2/3 der Zeit zur Bewährung ausgesetzt werden kann. Das bedeutet, dass er im besten Fall noch mindestens 2,5 Jahre im Knast bleiben muss, bis er wieder ein freier Mann ist.

Supremos

Trotz dieser drakonischen Strafe wollte der Dortmunder sein Geschäft jedoch nicht aufgeben. Seine Karriere als Rapper will er nach der Haft fortsetzen. Und auch sein Label und die anderen Geschäftszweige – unter anderem seine Vape-Marke – sollten während seiner Zeit hinter Gittern weiterlaufen. Auch die Signings sollten weiterhin releasen.

Damit alles reibungslos abläuft, übernahm seine Ehefrau die Geschäfte der Firma. Mittlerweile ist jedoch mehr oder weniger offensichtlich, dass es dabei massive Probleme gibt. Denn bei Supremos geht es drunter und drüber, seitdem 18 Karat nicht mehr die volle Kontrolle über sein Label hat.

Ausverkauf & Signings

Besonders auffällig ist, dass nach und nach die Signings vom Label abspringen. So lief der Vertrag von Hemso erst vor kurzem aus, woraufhin die einvernehmliche Trennung erfolgte. Auch Liyah ist augenscheinlich nicht mehr beim Label. Mit Yakary verpasste das Label zudem die Möglichkeit, ein absolute Mega-Talent langfristig zu binden. Er verließ das Label in Richtung Life is Pain, ohne ein einziges Single-Release.

Zuletzt warf zudem ein Skandal rundum um Mrs. Karat Fragen auf. Sie soll private Gegenstände und Klamotten von 18 Karat auf Tiktok beworben und in der Folge auf eBay Kleinanzeigen verkauft haben. Sie selbst bestritt, dass es diesen Stream je gegeben haben soll. Ex-Signing Yakary

Supremos-Studio

Nun folgt die nächste Schockmeldung rundum Supremos. Das Label-eigene Tonstudio soll nämlich verkauft worden sein. Liyah bestätigte, dass sie ebenfalls davon mitbekommen habe. Auf Social Media geht seit letzter Woche ein Video rum, das den Verkauf des kompletten Studios samt Equipment dokumentiert.

Sollten diese Infos stimmen, käme das nahezu einem Ende des Labels gleich. Denn das Studio diente bisher als Aufnahmeort für 18 Karat und sämtliche Signings, sowie als Arbeitsplatz für die hauseigenen Produzenten. Wenn es kein Studio gibt, kann schlichtweg keine Musik mehr recordet werden – das, worum es bei einem Label geht. Musik kann zwar auch in externen Studios aufgenommen werden, das bisherige Herzstück des Labels wäre damit aber weg. Was geht nur bei Supremos ab…

Liyah über den Studio-Verkauf

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