Festnahme – Barello soll sich in Abschiebehaft befinden

Barello

Schon seit einigen Monaten dominiert der Deutsch-Albanische TikToker Barello die TikTok-Rangliste. Erst im Februar knackte der junge TikToker den Livestream-Rekord von Montanablack, der zuvor ganze 44.000 aktive Zuschauer in seinem Stream hatte. Doch Barello konnte diesen Rekord pulverisieren. In einem Livestream mit Arafat Abou-Chaker und Co. erreichte er eine aktive Zuschaueranzahl von 51.000 – und das noch kurz vor Mitternacht, unter der Woche.

Wer aktiv auf TikTok ist, dürfte schon mindestens einen Clip von Barello gesehen haben. Egal ob er gefeiert wird oder nicht – Barello hat mittlerweile eine immens große Fanbase, mit Fans von Deutschland, Österreich und anderen deutschsprachigen Ländern. Sie feiern seine Art und folgen ihm sogar über mehrere hundert Kilometer zu Fantreffen, bei denen sich regelmäßig eine riesige Menschenmenge um den TikToker ansammelt.

Gleichzeitig sorgt er auch immer wieder für Kontroversen. Oft wirken seine Aussagen – gerade in brenzligen Situationen – unüberlegt, was dazu führte, dass er bereits die ein oder anderen Konsequenzen für seine Worte zu spüren bekam.

Bisher kam dies in erster Linie im Beef mit anderen Rappern oder TikTokern vor. Zuletzt aber in einem Kontext, der nicht einfach so wegignoriert werden kann – wofür ihm jetzt rechtliche Konsequenzen drohen.

Abschiebehaft

In einem aktuellen TikTok-Livestream ist Barello mit seinen getroffenen Aussagen entschieden zu weit gegangen. Im Kontext des aktuellen Krieges zwischen Israel und Palästina und den hierzulande stattfindenden Demonstrationen hat der TikToker explizit zu gewaltvollen Handlungen auf Demos aufgerufen – und das gleich mehrfach.

Dafür könnten Barello jetzt ernste Konsequenzen drohen – beziehungsweise sich sogar gerade schon vollziehen. So soll er von der Polizei festgenommen worden sein und aktuell in Abschiebehaft sitzen. Dies berichtet der Journalist und Aktivist Tobias Huch via Twitter. Wie es jetzt für Barello weitergeht, ist aktuell noch nicht bekannt.

Hier seht ihr den Tweet