Letztes Album – Farid Bang kündigt sein Karriereende nach JBG4 an

Farid Bang

Im Vorfeld seines kommenden Albums „Asphalt Massaka 4“ kündigte Farid Bang an, dass er Nägel mit Köpfen machen will. Entweder wird AM4 sein bestes oder sein letztes Album. Bedeutet, wenn nicht jeder begeistert von dem Projekt ist, hört er endgültig auf.

Dass er dieses Vorhaben tatsächlich durchziehen würde, schien vielen Fans eher unrealistisch. Immerhin steht der Banger-Chef eigentlich noch voll im Saft. Nun erklärt er jedoch, dass die Gedanken an ein Karriereende deutlich konkreter sind, als die meisten vermutet hätten…

Karriereende

15 Jahre nach seinem Debütalbum denkt Farid Bang nun offen über ein zeitnahes Karriereende nach. Maximal ein Projekt wolle er noch droppen – allen Indizien nach JBG4 – und danach ist Schluss. Im Gespräch mit Simon erklärt er, dass er sich gerne anderen Dingen im Leben widmen möchte. Auch beruflich will er sich noch einmal in einem anderen Feld beweisen. Sieht ganz danach aus, als würde Deutschrap eine seiner größten Legenden verlieren…

Farid Bang über sein Karriereende

„Ja, auf jeden Fall. 100 Prozent. Also ich werd nicht mehr allzu lange machen. Ich vermute mal das hier und maximal noch das nächste Ding. Ich glaube, dann war es das für mich. ‚Aber warum. Du siehst aus wie frische 27..?‘ Auf jeden Fall, ich hab es auch noch drauf wie ein 27-Jähriger, in jeglicher Hinsicht.

Aber ich weiß es nicht, ich will mich auch noch anderen Sachen in meinem Leben widmen. Ich hab mein halbes Leben der Musik gewidmet und ich muss auch in meinem Leben mal was anderes machen. Man muss auch in seinem Leben mal… ich bin sehr schwer auch, wenn ich mich auf Musik konzentriere, dann bin ich da auch fest so. Das hindert mich bei vielen anderen Sachen.

Deswegen will ich mich mal anderen Sachen widmen und auch mal was anderes einfach angreifen in meinem Leben. Irgendwelche anderen Sachen. (…) Ich denk mal ich werd nach wie vor viel Trainieren. (…) Ich weiß es nicht, mal gucken was auf mich zukommt. Vielleicht werde ich beruflich auch mal was anderes machen.“

Hier seht ihr das Interview