6 Monate verschwunden – Kolja Goldstein droppt überraschend neuen Song
Kolja Goldstein
Seit Monaten fragt sich die gesamte Szene, wo Kolja Goldstein ist. Mitte April erschien sein neues Album „Global“ im Handel. Doch genau einen Tag bevor er erschien und seine Releaseparty in Deutschland steigen sollte, musste er plötzlich untertauchen. Der Rapper teilte mit, dass seine Releaseparty nicht stattfinden könne. Grund dafür sei ein internationaler Haftbefehl gegen den 31-Jährigen.
Internationaler Haftbefehl
Kurze Zeit später legte Kolja den scheinbaren Grund für den Haftbefehl gegen seine Person offen. In diesem Bericht haben wir ein wenig aufgeschlüsselt, was diese Vorwürfe gegen ihn konkret bedeuten. Dem Rapper wird nicht besonders schwerwiegendes zur Last gelegt, sodass er nicht untertauchen muss oder sonstiges. Die Höchststrafe würde bei einer Verurteilung bei 9 Monaten Haft oder einer Geldstrafe von maximal 22.500€ liegen.
Das klingt eigentlich nicht allzu schwerwiegend. Allerdings scheint es Dinge zu geben, von denen die Öffentlichkeit nichts weiß. Denn nur kurze Zeit später gab er bekannt, für die nächste Zeit nicht mehr musikalisch aktiv zu sein: „Und ich mach erstmal einen Time-Out von der Musik. Aber wir hören uns wieder. Und bis dahin, alles Gute.“ hieß es damals.
In Somalia aufgetaucht
Zwischenzeitlich tauchte der Rapper wieder auf – und zwar in dem vielleicht gefährlichsten Land der Welt. Vor einigen Moanten teilte er seinen Standort und enthüllte damit, dass er sich in der somalischen Hauptstadt Mogadishu aufhält. Ein Land, indem die Zentralregierung kaum Kontrolle hat und die Gesellschaft größtenteils von Familien-Stämmen und Warlords geleitet wird.
Manuellsen-Feature
Mehr als 6 Monate sind nun bereits vergangen, seitdem Kolja Goldstein sich zurückgezogen hat. Und wie aus dem Nichts ist jetzt ein brandneuer Song erschienen. Zusammen mit Manuellsen veröffentlicht er den Song „KADR“. Gemeinsam droppen der Ruhrpotter und der Amsterdammer ein gewaltiges Brett ab.
Während Kolja die letzte Zeit ein wenig rekapituliert: „Erst kam Art n‘ Design, dann kam ABC 2/ (…) Ich nahm mir alles was ich krieg/ Allah ist alles was blieb/“, droppt Manuellsen ein paar böse Punchlines: „Was für Kampf mit dem Satan/ Sheytan kam in Pott und nahm für Angst den Islam an/“
Hier hört ihr das Feature