Nach Haftstrafe – Insolvenzfahren gegen 4 Blocks-Star Kida Ramadan eröffnet

Kida Ramadan

Kida Ramadan steht das Wasser aktuell bis zum Hals. In den vergangenen Wochen häuften sich die Meldungen darüber, dass der beliebte Schauspieler und Regisseur derzeit mehrere Gerichtsverfahren gegen sich laufen hat. Dabei ging es eigentlich um – für seine Verhältnisse – geringe Summen.

So sollte er in einem Fall 4.000 Euro, sowie 20.000 Euro in einem anderen Fall blechen. Doch seit kurzem spitzt sich die Lage dramatisch zu. Erst vor wenigen Tagen entschied das Amtsgericht Tiergarten, dass eine frühere Bewährung wieder aufgehoben wird.

Grund dafür: Er sollte als Bewährungsauflage 20.000 Euro an zwei gemeinnützige Organisationen zahlen. Weil er dem nicht nachgekommen ist, wurde entschieden, dass er seine Haftstrafe nun doch antreten muss. 10 Monate lang soll der 47-Jährige deshalb in den Knast wandern.

Insolvenzverfahren

Und als wäre die Haftstrafe nicht genug, kommt es jetzt erneut knüppeldick für den 4 Blocks-Superstar. Wie die Berliner Zeitung meldet, wurde ein Insolvenz verfahren am Amtsgericht Charlottenburg gegen Kida Ramadan eröffnet: „Jetzt ist der Schauspieler pleite. Unter dem Aktenzeichen 36r IN 2471/23 hat das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg ein Insolvenzverfahren über das Vermögen Ramadans eröffnet.“

Als erfolgreicher Schauspieler und Regisseur wäre eigentlich zu vermuten gewesen, dass Ramadan keine Probleme mit seinen Finanzen haben sollten. Durch das Insolvenzverfahren stellt sich nun die Frage, was mit dem Vermögen des gebürtigen Libanesen passiert ist. So stellte er zuvor auch einen Antrag auf Stundung seiner Verfahrenskosten.

Diese muss er aber dennoch zahlen. Das Amtsgericht geht davon aus, dass die Kosten durch die Insolvenzmasse gedeckt werden können. Auch sein Friseursalon in Berlin-Kreuzberg ist von der Insolvenz betroffen: „Der Antrag des Schuldners auf Stundung der Verfahrenskosten wird zurückgewiesen, da sein Vermögen voraussichtlich ausreichen wird, um diese Kosten zu decken.“

Hier seht ihr die Meldung

Berliner Zeitung