Starke Verkaufszahlen – OG Keemo gewinnt das Chartbattle gegen Ufo361
(Credits: Florian Koppe / CC BY-SA 4.0)
OG Keemo
Seit Jahren liefert OG Keemo mit das Beste, das es im Bereich Deutschrap gibt. Gemeinsam mit seinem Stamm-Produzenten Funkvater Frank überzeugt der 31-Jährige sowohl anhand seiner lyrischen Finesse, als auch mit harten Kopfnicker-Beats. Nicht umsonst wird Keemo von vielen seiner Deutschrap-Kollegen regelmäßig als einer der momentan stärksten Interpreten genannt, die Deutschland zu bieten hat.
Platz Eins
Von Kollegah bis Eno gab es Wertschätzung aus vielen Ecken der Szene. Nun kann sich der Chimperator-Rapper auch in den Charts eine Position sichern, die seinen Fähigkeiten als MC gerecht wird. Mit seinem neuen Album „Fieber“ charter OG Keemo nämlich zum ersten Mal in seiner Karriere auf Platz Eis.
Dabei hat er sich gegen überaus beachtliche Konkurrenz durchgesetzt. So muss sich Ufo361 für sein Album „Sony“ mit Platz 3 zufrieden geben. Vielleicht noch beachtlicher ist, dass OG Keemo sich noch vor der Sängerin Daniela Alfinito platzieren kann. Sie ist mit ihren letzten 5 Alben auf Platz 1 eingestiegen und verkauft üblicherweise nahe einem Bereich von 100.000 Einheiten.
Dass OG Keemo in dieser Liga die Oberhand behält, ist beachtlich und zeigt die Stärke seiner Fanbase. Denn obwohl sein Album geringere Streamingzahlen als das von Ufo361 ausweist, steht er in der Chartwertung vor ihm. Grund dafür ist der Support der Fans, die ihm starke Verkaufszahlen bei seiner Vinyl-Edition eingebracht haben. Respekt für diese Leistung!
Mitteilung der offiziellen deutschen Charts
„Mit seinen letzten beiden Alben „Mann beißt Hund“ und „Neptun“ stand OG Keemo bereits in der Top 3 der Offiziellen Deutschen Charts. Aber dank „Fieber“ klappt es jetzt auch mit Platz eins. Der Rapper macht Daniela Alfinito einen Strich durch die Rechnung, die in den letzten Jahren die Spitze reserviert hatte.
„Einfach Echt“ kommt nun auf Position zwei unter. Dahinter zeigt Ufo361 seine Liebe zu „SONY“. Metallica punkten mit der Neuauflage ihres 1986er-Kultalbums „Master Of Puppets“ auf Rang vier. Zum Release in den 1980ern schafften sie es nicht höher als Platz 31.“
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