„Wir können jeden unterdrücken“ – Animus äußert sich zu Kolja Goldsteins Statement
Animus über Kolja Goldsteins Aussagen
Im dynamischen Gefüge der Rap-Szene stehen Künstler häufig im Rampenlicht – nicht nur wegen ihrer Musik, sondern auch für ihre Statements. So sorgt der Rapper Kolja Goldstein, der aktuell durch einen europäischen Haftbefehl von sich reden macht, für gemischte Gefühle bei seinem Kollegen Animus.
Während einer Fragerunde auf Instagram wurde Animus nach seiner Meinung zu Kolja Goldstein gefragt und seine Antwort war durchaus differenziert: Er findet Kolja „eigentlich cool“, allerdings mache ihn eine spezifische Äußerung „unsympathisch“.
Animus bezieht sich auf Goldsteins kontroverse Aussage über das Unterdrücken anderer, die er als unnötig erachtet. Er betont, dass Kolja solche Statements nicht nötig hat, da ihm weder Kredibilität noch Talent abgesprochen werden. Für Animus scheint es, als würde Goldsteins Versuch, seine Dominanz zu betonen, zu erzwungen wirken und ihm dadurch an Souveränität fehlen. Animus stellt klar, dass es gerade die sympathische Seite und die Musik sind, für die Goldstein gefeiert wird.
Die Wirkung von Goldsteins Worten
Die Wirkung von Worten in der Öffentlichkeit ist nicht zu unterschätzen, insbesondere in der Rap-Szene, wo Image und Authentizität eine wichtige Rolle spielen. Kolja Goldstein, der durch seine direkte Art und Auseinandersetzung mit Bushido bekannt ist, bewegt sich auf einem schmalen Grat zwischen Respekt und Kritik.
Animus, der selbst Teil dieser Szene ist, weiß um die Bedeutung von Respekt und der Darstellung nach außen. Seine Kritik an Goldsteins Äußerung deutet darauf hin, dass in einer Welt, die von harten Fassaden und starken Sprüchen geprägt ist, manchmal die leisen Töne und das authentische Auftreten überzeugender sind.
Während Goldstein sich mit seiner Musik und seinem Auftreten eine treue Fanbase aufgebaut hat, ist es die Herausforderung für Künstler wie ihn, das Gleichgewicht zwischen Charakterstärke und Image zu wahren.
Hier seht ihr die Instagram Story: