Eight O erklärt, wie er als Untergrund-Rapper 600.000 Euro gemacht hat

Majordeals

In den vergangenen Jahren sind einige Rapper ziemlich schnell sehr reich geworden. Wer als Newcomer ein paar Youtube-Hits abliefern konnte, dürfte ziemlich schnell einen fetten Labeldeal auf dem Tisch gehabt haben. Die Majorlabels stritten sich darum, den nächsten großen Newcomer unter der Vertrag nehmen zu können.

Weil sie sich einen möglichen kommenden Star nicht entgehen lassen wollten, packten sie die Geldkoffer aus. Dabei wurden zum Teil auch Newcomer mit Geldbeträgen unter Vertrag genommen, die im Nachhinein nie wieder eingespielt werden konnten. Dementsprechend vorsichtig sind die großen Player mittlerweile auch wenn es darum geht, Newcomer unter Vertrag zu nehmen. Die goldenen Jahre sind definitiv vorbei.

Eight O

Einer der Newcomer, die von der Spendierlaune der Majorlabels profitiert haben, ist Eight O. Er dürfte einigen als Teil der Bez Bazara Gang bekannt sein, die etwa um das Jahr 2018 herum damit begann, Songs als Crew hochzuladen. Eight O stach dabei mit seiner markanten Gucci-Maske und seinem Trap-Sound heraus.

600.000 Euro-Deal

Gemeinsam als Crew konnten die Hamburger mit ihren ersten Videos sechsstellige Klickzahlen erreichen – und sechsstellig waren auch die Angebote der Labels. Jetzt enthüllt Eight O, wie viel Geld ihm damals angeboten worden ist, und wie er diese Summe durch eine geschickte Verhandlungstaktik sogar noch verdoppelt hat.

Auf Thread erklärt der Untergrund-Rapper, dass Sony ihm damals einen Vertrag über 300.000 Euro auf den Tisch geknallt hat. Für jeden Newcomer eine absolute Hausnummer. Aber Eight O ist cool geblieben und hat weiter mit Sony verhandelt. Anstatt direkt zu unterschreiben, hat er den Deal auf seine gesamte Crew erweitert und insgesamt eine Summe von 600.000 Euro rausholen können:

„Mir wurde damals 300 k geboten um alleine bei Sony zu unterschreiben – ich habe gesagt ohne meine Jungs sign ich nicht also haben wir 600 k raus geholt für uns alle nocap loyaltybeforeroyalty.“

Hier seht ihr es