„Seine Nase weggekokst“ – Rapkollege macht sich Sorgen um Haftbefehl

Haftbefehl

Seit Monaten, bzw. sogar schon Jahren, sorgt Haftbefehl immer wieder für alarmierende Skandale. Die Liste der Fehltritte und besorgniserregende Aktionen des Rappers, ist mittlerweile ellenlang. Vor wenigen Tagen machte die nächste Meldung rundum Hafti die Runde: Zusammen mit zwei weiteren Personen soll er in einen Baklavaladen gefahren sein.

Mit einem Audi Q8 krachte er in die Frontscheibe des Geschäfts und verletzte dabei eine Person durch umherfliegende Glassplitter. Direkt im Anschluss sei er aus dem Wagen gestiegen und mit einem anderen Fahrzeug weggefahren. Ob es wirklich Haftbefehl war, der am Lenkrad saß, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar. Die Polizei ermittelt in dem Fall.

Animus

Für Animus ist damit nun ein Punkt erreicht, an dem bei ihm sämtliche Alarmglocken schrillen. Aus seiner Sicht müssen alle Personen aus seinem Umfeld nun dafür sorgen, dass dem 38-Jährigen geholfen wird. Er sei jetzt an einem Punkt, an dem er sich selbst und anderen Menschen schaden würde. Aus diesem Grund fordert Animus, dass über die Skandale von Haftbefehl nicht mehr so leicht hinweggesehen werden solle. Stattdessen müssen seine Probleme ab sofort ernst genommen werden.

Animus über Haftbefehl

„Jeder der Ahnung von Rap hat, weiß wie krass Haftbefehl ist. Haftbefehl ist mit Sicherheit einer der wichtigsten Künstler des Deutschraps. (…) Er ist einer der wichtigsten Künstler, die wir im Deutschrap haben. Und es ist wichtig, die Künstler die wir haben, zu schützen. Es ist wichtig, ihre Probleme ernstzunehmen. (…)

Wir sind jetzt an dem Punkt, wo es langsam ernst wird. Und wo langsam ein Label, Veranstalter, Familie, Freunde, Geschwister, egal wer, sich zusammenreißen müsste um diesen Mann davor zu bewahren, sich selbst kaputt zu machen. (…)

Der Typ stürzt auf der Bühne, aus Balloon, Zusammenbruch. Alle lachen da drüber. Der Typ kokst sich seine Nase weg, alle sagen Haha, krasser Typ. Der Typ fährt in einen Baklavaladen, deine erste Reaktion ist lachen. (…) Bei jedem anderen würde man sagen, man ist geschockt. (…)

Dass er auf Drogen ist, dass er Auftritte absagt, dass er 5 Stunden zum Shooting zu spät kommt. Und jetzt ist das Ende vom Lied: Er hat fast einen Menschen umgebracht bei einem Autounfall. Hat Fahrerflucht begangen, unterlassene Hilfeleistung. Und du kannst noch zehnmal sagen, er war das nicht. Er war das […]“

Hier seht ihr das Statement