Treffen in Dubai – Kolja Goldstein bezichtigt Bushido der Lüge

Kolja Goldstein

Anfang Dezember kam es zu einer kleinen Verwerfung zwischen Kolja Goldstein und Bushido. Obwohl sich Bushido in der Vergangenheit öffentlich als Fan des Gangsterrappers outete und Kolja gegenüber sehr positiv gesinnt war, stichelte der 31-Jährige auf seinem Song „Urla & Gaia“ gegen den „Gangstarapking“: „Was für jeder deiner Freunde f*ckt jeden meiner Freunde?/ Ich wollte dich mal fragen, Bro, wie lebt es sich als Zeuge?“

Persönliches Treffen?

In seinem „Electro Ghetto“-Podcast packte Bushido dann im Januar eine überraschende Story aus. Demnach soll es ein klärendes Treffen mit Kolja Goldstein gegeben haben. Wie Bushido enthüllt, gab Kolja ihm gegenüber an, dass die Zeile nicht als Beleidigung, sondern lediglich als kleine Provokation auf sportlicher Ebene zu sehen sei. Bushido gestand ihm in dem Gespräch zu, diese Meinung zu vertreten zu können.

Gleichzeitig holte er sich auch die Versicherung ein, dass Kolja es dabei belässt und auch in Zukunft nicht beginnt, Bushido zu dissen oder zu beleidigen – so zumindest die Aussage von Bushido im Podcast. Dort erzählte Bushido unter anderem: „Ich wollte für mich nur nochmal kurz eine Situation abklären, nachdem dieses ‚Bushido, wie lebt es sich als Zeuge?‘ Nachdem das ja so hochgekocht wurde. (…) Und um das nochmal klarzustellen, hab ich gesagt, Diggi, wir sehen uns ja relativ oft hier in Dubai. Gibt’s irgendwas? Wenn es wirklich etwas geben sollte auf irgendeine Art und Weise, dann lass uns das doch mal besprechen.“

Lügen-Vorwurf

Doch im Interview von TV Strassensound erzählt Kolja Goldstein seine Version des Treffens – die darin besteht, dass es überhaupt kein Treffen gegeben hat! Laut Kolja Goldstein soll nichts dergleichen, was Bushido in seinem Podcast aufführt, geschehen sein.

Gegenüber Davud erklärt Kolja: „Ich hab noch nie mit ihm Kontakt gehabt. Das ist gleiche wie beim Bayerischen Rundfunk – wer mein Namen erwähnt, kriegt einfach ein paar Klicks mehr. Aber nicht, wenn es immer die gleiche Geschichte ist.“

Hier seht ihr das Interview (Min. 28:45)