Bushido erklärt, warum Kolja Goldstein das Treffen mit ihm dementiert hat

Kolja Goldstein & Bushido

Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass sich Kolja Goldstein und Bushido getroffen haben. Kurz nachdem Kolja in einer Line gegen den Rap-Veteranen stichelte, liefen die beiden sich völlig zufällig in Dubai über den Weg. Dort sprach Bushido seinen Gangsterrap-Kollegen auf die Zeile an. In seinem Podcast beschrieb er grob, was dort unter 4 Augen besprochen wurde.

Bushido über das Treffen

Ich wollte für mich nur nochmal kurz eine Situation abklären, nachdem dieses ‚Bushido, wie lebt es sich als Zeuge?‘ Nachdem das ja so hochgekocht wurde. (…) Und um das nochmal klarzustellen, hab ich gesagt, Diggi, wir sehen uns ja relativ oft hier in Dubai. Gibt’s irgendwas? Wenn es wirklich etwas geben sollte auf irgendeine Art und Weise, dann lass uns das doch mal besprechen.“

Kein Treffen

Soweit, so normal – bis Kolja Goldstein sich selbst zu der Situation äußerte. Denn in seinem Interview bei TV Strassensound verneinte er plötzlich, dass es jemals zu einem Treffen mit Bushido gekommen ist. Er habe im Leben noch nie Kontakt mit dem 45-Jährigen gehabt, so Kolja in dem Interview:

„Ich hab noch nie mit ihm Kontakt gehabt. Das ist gleiche wie beim Bayerischen Rundfunk – wer mein Namen erwähnt, kriegt einfach ein paar Klicks mehr. Aber nicht, wenn es immer die gleiche Geschichte ist.“

Bushido

Dadurch stellt sich automatisch die Frage: Wer von beiden erzählt die Wahrheit? Letztendlich kann nur eine der Aussagen stimmen. Dazu hat sich Bushido nun geäußert und noch einmal bekräftigt, dass das Treffen und das dazugehörige Gespräch wie geschildert stattgefunden hat.

Zusätzlich dazu liefert er aber auch eine mögliche Erklärung dafür ab, weshalb Kolja Goldstein das Treffen plötzlich dementiert hat. Seiner Ansicht nach habe Kolja damit nur vermeiden wollen, über das private Treffen sprechen zu müssen. Aus diesem Grund habe er das Ereignis auf ironische Art und Weise verneint.

Bushido über die Aussage von Kolja

„Es ist einfach so gewesen: Wir haben uns zweimal getroffen – Punkt. Einmal zufällig und beim zweiten Mal auch zufällig. Einmal haben wir Hallo gesagt und beim zweiten Mal hab ich ihn drauf angesprochen, ob jetzt noch mehr Beefereien und Disses kommen. (…) Ich glaube einfach nur, dass er das auf eine süffisante und ironische Art und Weise halt so sehr verneint hat, dass Menschen mit ein wenig Grips schon wissen, er hat jetzt einen Spaß gemacht.

Auf der anderen Seite, wer könnte ihm denn vorschreiben da jedes Detail von einem zufälligen Treffen und einem zufälligen Gespräch darlegen zu müssen. Vielleicht wollen wir beide einfach gar nicht, dass wir da in Zukunft jetzt noch weiter über irgendetwas sprechen. (…) Vielleicht hat er ihn ein bisschen getrollt oder dieses Interview war zu Teilen ein bisschen auf lustig gemacht. Und dieses Treffen zwischen mir und ihm muss kein großes Thema werden.“

Hier hört ihr den Podcast