„Bald“ – Barrelo spricht über sein Karriereende

Barrelo

Die Welt der Social Media ist flüchtig und für den TikTok-Star Barrelo hat sich diese Unbeständigkeit in einem dramatischen finanziellen Verlust manifestiert. Vor einem Jahr genoss Barrelo den Ruhm eines der bekanntesten Gesichter auf TikTok.

Seine Popularität verdankte er zum Teil den gemeinsamen Auftritten mit dem Clan-Chef Arafat Abou-Chaker, die im Netz für Furore sorgten. Die beiden galten als moderne Bushido– und Arafat-Version, doch ihre Freundschaft endete in einem öffentlichen Streit.

Nachdem sich Barrelo’s Beziehung zu Arafat verschlechtert hatte, nahm sein TikTok-Erfolg noch zu, bis er schließlich vom Verfassungsschutz ins Visier genommen wurde. Nachdem er zu Gewalt aufgerufen hatte, wurde Barrelo von TikTok gesperrt und stand sogar vor der Abschiebung aus Deutschland.

Die Konsequenzen von Barrelo’s Handlungen sind weitreichend. Wie der TikToker Dudi kürzlich enthüllte, konnte Barrelo zwar mit anwaltlicher Unterstützung die Abschiebung verhindern, doch die permanente Sperre auf TikTok bleibt bestehen.Diese Sperre trifft Barrelo hart, denn jegliche neuen Konten, die er zu erstellen versucht, werden innerhalb kürzester Zeit ebenfalls gesperrt. Dieser Umstand führt dazu, dass Barrelo schätzungsweise 40.000 Euro pro Monat verliert – Einnahmen, die er normalerweise über die Plattform generieren würde.

Karriereende

Wie Barrelo jetzt enthüllt, denkt er sogar über ein baldiges Karriereende nach! So überlegt er, sich bald auf andere Dinge, wie seine Religion, konzentrieren zu wollen und Social Media in den Hintergrund zu stellen. Gleichzeitig schließt er aber nicht aus, irgendwann danach ein Comeback zu feiern. Sollte sich Barrelo zurückziehen, will er sich also die Möglichkeit offenlassen, irgendwann wieder auf die Bildfläche zurückzukehren.

Barrelo über sein Karriereende

„Wann ich mit alles aufhören will? Ich bin euch ehrlich, ich will mich mehr mit Religion beschäftigen, mit dies und das. Ich werde bald aufhören, Leute. Ich werde bald aufhören.  – Aber warum sollte ich komplett aufhören? Man kann 1 Jahr Pause machen und dann wieder kommen.“

Hier seht ihr es (ab Min. 6)