Hate-Welle – Laura Müller erntet riesigen Shit-Storm

Laura Müller

Laura Müller, die Ehefrau des kontrovers diskutierten Schlagersängers Michael Wendler, steht einmal mehr im Mittelpunkt eines medialen Shitstorms. Nach verschiedenen Eskapaden, die von der Teilnahme an OnlyFans bis hin zu einem Musikvideo, das irrtümlich als Erwachsenenfilm beworben wurde, reichen, muss sie nun einen Shitstorm über sich ergehen lassen. Trotz einer beachtlichen Zahl von über 800.000 Aufrufen innerhalb von zwei Tagen auf ihrem ersten Rap-Song „Superstar“, ist die Resonanz auf den Song durchweg negativ.

Hate-Welle

Die Kritik am Song spart nicht an Deutlichkeit: Es ist ein holpriger Versuch im Rap-Genre, der in sämtlichen musikalischen Aspekten – von Flow und Melodie bis hin zum Inhalt – nicht überzeugen kann. Kommentare wie „Ich hab nichts erwartet und wurde trotzdem enttäuscht!“ unterstreichen das Ausmaß der Enttäuschung der Hörer.

Es scheint, als hätte sich Laura Müller mit diesem Schritt keinen Gefallen getan und die Frage ist, wie sie sich künstlerisch und image-technisch von diesem Rückschlag erholen wird. Laura Müllers öffentliche Wahrnehmung ist durch ihre Verbindung mit Michael Wendler stark beeinflusst, doch sie versucht offenbar, sich eine eigene Bühne zu schaffen.

Doch der Skandal brachte Laura eine hohe Aufmerksamkeit. Auch aus der deutschen Rapszene. Finch Asozial zeigte kürzlich Interesse an einer Zusammenarbeit mit Laura Müller, was aufgrund des sarkastischen Videos jedoch nur ein Spaß gewesen sein sollte. Es sorgte jedoch trotzdem für mehr Reichweite für Laura.

Es bleibt abzuwarten, wie Laura Müller ihre Karriere nach diesem Fehltritt weiterentwickeln wird. Ob sie sich durch die harte Kritik entmutigen lässt oder den Rückschlag als Ansporn nutzt, um sich zu verbessern und möglicherweise von erfahrenen Künstlern wie Finch lernen kann.

Die öffentliche Aufmerksamkeit hat sie jedoch erreichen können und nun liegt es an ihr, diese in Erfolg umzumünzen. Nur die Zukunft wird zeigen, ob Laura Müller aus ihren Fehlern lernen und sich im hart umkämpften Musikgeschäft etablieren kann.

Hier seht ihr es: