LKA-Razzia – Mois wurde festgenommen

Mois

In letzter Zeit gab es einigen Wirbel um Mois aufgrund schwerwiegender Vorwürfe gegen seine Person. Vorrangig ging es dabei um angeblich veruntreute Spendengelder in Höhe von 100.000 Euro.

Ein ehemals enger Wegbegleiter namens Shienno eröffnete die Welle der Anschuldigungen mit der Veröffentlichung zweier YouTube-Videos. Darin behauptete er, Mois habe sich selbst in Anspielung auf frühere Aussagen eines anderen Weggefährten, Maestro, nicht nur als „Prophet“, sondern gar als „Gott“ bezeichnet.

Doch diese Behauptungen stellen lediglich die Spitze des Eisberges dar, denn Shienno ging noch weiter und beschuldigte Mois, Spendengelder, die für die Opfer des Erdbebens in der Türkei bestimmt waren, in seine eigenen Taschen umgeleitet zu haben.

Diese Vorwürfe rückten Mois‘ frühere humanitäre Aktionen in Istanbul, die er zusammen mit Shienno durchführte und filmisch festhielt, in ein düsteres Licht. Auch nach dem zweiten Video von Shienno gab es immer noch kein Anzeichen darauf, dass Mois sich zu diesen Vorwürfen äußern möchte.

Nach einer Phase des Schweigens und der Ungewissheit hat sich Mois selbst zu den Vorwürfen geäußert. Auf seiner Instagram-Seite gab er eine kurze, aber prägnante Antwort auf die Frage nach dem Verbleib der Spendengelder: „In (der) Türkei angekommen“.

Treffen mit Shienno

Daneben steht aber noch ein XXL-Statement von Mois im Raum, in welchem er seine Unschuld mit Beweisen hinterlegen möchte. Wie es scheint, wollte Mois sich dafür mit Shienno persönlich treffen. Der Neffe eines der Beteiligten an diesem geplanten Treffen meldete sich in einem Video zu Wort. Darin bestätigte er, dass Mois sich mit Shienno treffen wollte und dafür nach Hamburg gereist ist. Doch es kam alles anders, als geplant.

Festnahme

Denn nach Erzählung des Neffen soll Shienno die Situation ausgenutzt und die Polizei gerufen haben, noch bevor er und Mois sich treffen konnten. Die Polizei soll Mois daraufhin festgenommen haben. Vermutlich befindet sich der Rapper und YouTuber aktuell in Gewahrsam bei den Behörden. Sofern sich nichts Weiteres ergibt, dürfte er nach maximal 24 Stunden wieder auf freiem Fuß sein.

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