„Es war fürchterlich“ – Bushido spricht über Trauma aus der Vergangenheit

(Credits: Spiegel)

Das Ende einer Ära

Bushido hat eine Transformation durchlaufen, die weit über sein musikalisches Schaffen hinausgeht. Seine Alben gehören zu den Klassikern des Genres und haben den Weg für nachfolgende Generationen von Straßenrap-Künstlern geebnet.

Seine unverwechselbare Stimme und authentischen Texte haben ihm eine treue Anhängerschaft gesichert, die selbst nach Jahrzehnten im Geschäft unvermindert für ihn brennt. Doch nun deutet Vieles darauf hin, dass der Rapper, der für viele das Gesicht des deutschen Straßenraps ist, sich langsam von der Bühne zurückzieht.

Während seiner „König für Immer“-Tour, die er als seinen letzten großen Auftritt ankündigt, hat Bushido zusammen mit RTL an einer Dokumentation gearbeitet. Diese soll nicht nur seinen musikalischen Werdegang beleuchten, sondern auch persönliche Einblicke gewähren, die bisher im Dunkeln lagen.

Die Ankündigung seiner letzten Tour hat unter seinen Anhängern gemischte Gefühle ausgelöst. Einerseits ist da die Vorfreude auf die Konzerte und die Dokumentation, andererseits die Wehmut, die unweigerlich mit dem Abschied von einer so prägenden Figur des Deutschrap einhergeht.

Bushido über sein Trauma

Abseits der Bühne und des Rampenlichts gibt es jedoch auch die private Seite des Rappers, die bisher selten im Fokus stand. In einem Reel auf Instagram, das von RTL veröffentlicht wurde, gibt Bushido einen seltenen Einblick in ein Trauma, das er in der Vergangenheit erlitten hat.

In der Dokumentation spricht Bushido offen darüber, wie die Begegnungen und Erfahrungen mit seiner damaligen Tour-Crew ihn nachhaltig beeinträchtigt haben. Er bezeichnet diese Zeit in einem Kommentar und der Reel als „fürchterlich“ und lässt damit seine Fans an einem sehr persönlichen Kapitel seines Lebens teilhaben.

Hier der Kommentar:

Bushido über damalige Tour-Crew
Bushido über damalige Tour Crew

Hier das gesamte Reel dazu: