Nach Herausforderung – Fler attackiert Fard im Livestream

Flers Reaktion im Livestream

Vor wenigen Tagen forderte Fard im „Made in Germany“-Podcast Fler auf, ihn anzugreifen, da dieser für ihn keine Bedrohung darstelle. Am Donnerstagabend nahm Fler die Herausforderung an und ging live auf Twitch. Gemeinsam mit Nicone nutzte er die Plattform, um nicht nur Fard, sondern auch PA Sports und Animus verbal anzugreifen. Der Berliner Rapper machte deutlich, dass seine Kritik vor allem finanzieller Natur sei.

In einer der letzten Podcast-Episoden hatte Fard nämlich behauptet, es sei nicht schwer, mehr Geld als Fler zu besitzen. Fler wies darauf hin, dass ihre Lebensumstände unterschiedlich seien. Während Fard aus einer wohlhabenden Familie stamme, habe Fler seine schwierige Kindheit im Heim durchlebt.

Während des Livestreams gab es auch einen kurzen Austausch mit MOK, der Fler vorschlug, live in den Podcast zu schalten. Doch Fler lehnte ab, da er befürchtete, dass seine Äußerungen zu einem Bann der Streaming-Plattform führen könnten. Er bezeichnete Fard und PA Sports als „Rich Kids“ und „Schnösel“, die nichts von Rap verstünden.

Die finanzielle Dimension des Konflikts

Der Konflikt zwischen Fler und Fard dreht sich stark um finanzielle Themen. In der Deutschrap-Szene ist Fard nicht nur als Musiker bekannt, sondern auch als erfolgreicher Geschäftsmann. Sein Musikverlag, der in Zusammenarbeit mit Sony Publishing gegründet wurde, zählt zu den größten des Landes. Mit über 40 Rappern unter Vertrag, darunter bekannte Namen wie Kollegah und Jamule, hat Fard unbestreitbar eine starke Geschäftsposition.

Fler hingegen kritisiert Fards Umgang mit dem Thema Geld und wirft ihm vor, sich mit seinem finanziellen Erfolg profilieren zu wollen. In seiner Instagram-Story konterte Fard, indem er Fler „Patrick Insolvenzky“ nannte, eine Anspielung auf Flers bürgerlichen Namen und vermeintliche finanzielle Probleme.

Zuletzt teilt Fler noch aus: „Wenn du nicht alleine im Leben vor mir stehen kannst und so reden kannst, dann red‘ doch gar nicht so. Halt doch die Fresse“

Hier seht ihr den Ausschnitt: