Bushido enthüllt erstmals die wahre Bedeutung seiner Tattoos

(© Superbass / CC BY-SA 4.0)

Bushido

Die Tätowierungen von Bushido sein absolut legendär. Seien es das bekanteste „B“ der Republik oder die Motive auf den Händen und Unterarmen – seine Tattoos gehören zu seinen wichtigsten Markenzeichen. Selbst Bonez MC würdigte kürzlich die Tätowierungen von Bushido, indem er sich temporär das gleiche „B“ auf den Hals stechen ließ.

Bedeutung seiner Tattoos

Jetzt hat Bushido ein weiteres, riesiges Tattoo auf seinem Körper hinzugefügt und damit inzwischen den gesamten rechten Arm mit bunten Tätowierungen vollgemacht. Schon im Jahr 2018 nahm der 46-Jährige eine drastische Veränderung vor. Während seiner Zeit in Japan ließ der Rapper seine bisherigen Motive auf den Unterarmen überstechen.

Dort wo früher die Worte „Electro Ghetto“ zu sehen gewesen sind, zieren seit fast 7 Jahren Kirschblüten und andere Motive aus der japanischen Tattoo-Tradition seine Unterarme. Dabei ließ er sich in Japan nach alter Tradition, ohne Tättoomaschine stechen.

Nun hat er ebendieses Motiv weitergeführt und dafür extra einen Tattoo-Meister aus Japan einfliegen lassen, der die alte Tattoo-Kunst noch beherrscht. Zu sehen ist dies in der Doku-Serie „Bushido & Anna-Maria – Alle auf Tour„. Vor seiner Tour ließ er sich das neue Tattoo innerhalb von 10 Tagen stechen. Zusätzlich dazu äußerte er sich ungewohnt tiefgründig über die Bedeutung dieses Motivs und auch seine persönliche Beziehung dazu.

Bushido erklärt seine Tattoos

„Oberste Priorität ist, dass es halt japanisch-traditionell ist. Das gehört so ein bisschen zu meiner Lebensphilosophie. Die Motive kommen halt auch aus dieser ganzen Samurai-Tradition. Mit den Kirschblüten, die praktisch stellvertretend für das Leben stehen: Kurz und intensiv und schön, aber auch dann wieder vorbei.

Und damit kann ich mich halt total identifizieren und ich feier das. (…) Das werd ich jetzt auf meiner Haut tragen, das wird also ein Teil von mir sein. (…) Das ist ein ganz wichtiges Stück, das ich mitnehme und die auch durch die Tätowierung nicht mehr hergeben muss.“

Hier seht ihr das Tattoo