Fans rasten aus – Shoki287 macht auf der Bühne mit Deutschrapper rum

Shoki287

Kaum eine deutsche Rapperin ist so umstritten wie Shoki287. Die Newcomerin wurde in den vergangenen paar Jahren als Teil des Kollektivs Tiefbasskommando bekannt und fiel dort durch extrem provozierende Texte auf, durch die sie sich eine Solokarriere neben ihrer Rolle als TBK-Mitglied aufbauen konnte.

Ihren Bekanntheitsgrad als Solokünstlerin konnte sie im letzten Jahr durch zwei Featuretracks mit Ski Aggu und Gzuz steigern, was für ihre bisher größten Hits sorgte. Für den ersten echten Hype um Shoki und Tiefbasskommando waren allerdings keine Features, sondern eine Tiktokerin verantwortlich.

Die Tiktokerin Wieke teilte über Monate etliche Lip Sync-Videos mit den Songs von Shoki, die immer wieder mit zehntausenden von Likes viral gegangen sind. Dies führte zu Spekulationen, bzw. auch Verwirrung bei vielen Fans, die davon ausgegangen sind, dass sich Wieke selbst unter der Maske von Shoki287 befindet. Das half Shoki zu erster großer Aufmerksamkeit.

Auf der Bühne rumgemacht

In diesem Jahr bekam Shoki287 nicht unbedingt die Möglichkeit, als Solokünstlerin zu glänzen. Stattdessen hat sie sich auf ihre Rolle als Gruppenmitglied des Tiefbasskommando konzentriert. Während sie selbst nur eine einzige Single released hat, hat ihre Crew im Jahr 2025 rund 30 Songs veröffentlicht.

Zusätzlich dazu befinden sie sich auf Dauertour und spielen dabei einige extrem beeindruckende Locations. Demnächst geht es so bspw. ins UFO im Velodrom in Berlin, wo bis zu 5.000 Fans Platz finden. Die Gruppe ist im Live-Bereich also eine absolute Wucht im Deutschrap.

Dies haben sie auch ihrer skandalösen Bühnenshow zu verdanken, bei der die Präsenz von Shoki287 eine wichtige Rolle spielt. Dies beweist auch eine aktuelle Aufnahme eines Konzerts, in dem praktisch jede Bewegung der Rapperin von Jubelstürmen des Publikums begleitet wird. Passend zum Inhalt des Songs machen Shoki und Crew-Kollege MC Kneipenkrieger sogar kurzerhand miteinander rum – da geht es richtig wild zur Sache!

Hier seht ihr die Aufnahme