„Jung, Brutal, Gutaussehend 3“ hat Chancen auf 3fach-Gold!
Jung, Brutal, Gutaussehend 3
Mit „Jung, Brutal, Gutaussehend 3“ packen Kollegah und Farid Bang am Ende dieses denkwürdigen Jahres nochmal einen echten Hammer aus – viele Wochen lang stand die Deluxe Version des Kollabo-Projekts auf Platz 1 der Amazon-Verkaufscharts und war bereits lange vor Veröffentlichung des Albums vergriffen. Im Interview bei #waslos verrieten die Düsseldorfer später, dass sie nicht nur den alten „Imperator“-Rekord von Kollegah gebrochen haben, sondern gleich einen völlig neuen Rekord aufgestellt haben.
Der „Boss“ setzte mit seinem letzten Soloalbum ganze 50.000 Boxen ab und stellte damit einen unfassbaren Rekord auf – JBG3 toppt das Ganze nochmal um fast 50% und landet bei über 70.000 verkauften Einheiten – ein deutliches Indiz dafür, dass das Kollabo-Album in der Schlussrechnung deutlich öfter über die Ladentheke gehen wird, als das Gold-Album von Kollegah.
Hier seht ihr das Interview
3fach Gold
Aber warum kann man jetzt schon mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass die Jungs Platinstatus erreichen – und möglicherweise sogar den 3fach-Goldstatus für 300.000 verkaufte Einheiten? Auch hier ist die Antwort: Streaming! Wie verschiedene Quellen, unter anderem der BVMI, mit ihren Statistiken belegen können, machen Premiumstreams nun auch im Albenbereich einen Großteil der Gesamtverkäufe aus. Für einige Releases gilt hierfür ein Satz in Höhe von 90%. Dies bedeutet, dass 90% der Verkäufe durch Streams generiert werden und nur 10% der Verkäufe physische CDs sind.
Der niedrigste Satz liegt bei ungefähr 60%, was immer noch zwei Drittel der Gesamtverkäufe bedeutet. „Imperator“ von Kollegah generierte beispielsweise 50% mehr Verkäufe durch Streaming, als durch die Deluxe Boxen. Setzt man nun denselben Prozentsatz für JBG an, dürften die beiden alleine durch Boxen und Streaming bei rund 170.000 verkauften Einheiten liegen – zumindest auf lange Sicht.
Da das Album schon in der ersten Woche einen neuen Streaming-Rekord aufstellen konnte, dürfte es keinen Zweifel daran geben, dass das Streaming im Laufe der nächsten Monate die Verkäufe nochmal ordentlich pushen dürfte.
Standard-CD
Die Standard-CD schnellte ebenfalls in Windeseile auf die Spitzenposition der Amazon-Charts und hält sich dort seit mehreren Wochen an den vorderen Rängen. Kollegah deutete zwar zuletzt an, dass bis Release lediglich rund 30.000 physische CDs verkauft wurden, doch Kenner wissen, dass es deutlich mehr Verkäufe braucht, um sich über knapp 4 Wochen auf der 1 bei Amazon zuhalten. Selbst nach dem großen Comeback-Song von Azet behauptet sich JBG3 verkaufstechnisch gegen das Release des KMN-Rappers.
Auch in den Märkten war das Album bereits in der ersten Woche kaum noch auffindbar und musste online bestellt werden – Kollegah wird hier also mit Sicherheit ein klein wenig geflunkert haben, um die Fans mit dem schnellen Platinstatus der Platte überraschen zu können. Wir wünschen den beiden weiterhin viel Erfolg mit dem Release und drücken fest die Daumen!
Hier seht ihr die Verkaufscharts
Hier seht ihr die Goldene