Richter verhängt eingeschränktes Rapverbot über 6ix9ine
Urteil
Der gestrige Tag war in erster Linie ein riesiger Erfolg für den 22 jährigen US-Superstar 6ix9ine. Als der Musiker dafür angeklagt wurde, im Jahr 2015 mit einem minderjährigen Mädchen Geschlechtsverkehr gehabt zu haben, sah es zunächst danach aus, als würde 6ix9ine für einige Zeit ins Gefängnis wandern und seine Karriere aus dem Knast heraus fortführen.
Doch trotz seiner einschlägigen kriminellen Laufbahn und mehrerer Vorstrafen, ließ der Richter milde walten und verurteilte Tekashi69 lediglich zu einer Bewährungsstrafe von 4 Jahren – die absolute Mindeststrafe, auf die sogar das eigene Verteidiger-Team des Rappers gedrängt hatte.
Rapverbot
Dennoch ließ sich der Richter die Chance nicht entgehen und verhängte teilweise kuriose Auflagen, an die der Platin-Künstler sich für die kommenden 4 Jahre halten muss, so das US-Magazin TMZ.
So muss Tekashi69, bürgerlich Daniel Hernandez, insgesamt 1000 Stunden ehrenamtliche Arbeit verrichten, was bei einer 40 Stunden Woche gut ein halbes Jahr dauern wird. Zudem darf er sich nicht mehr mit Gang-Mitgliedern umgeben und muss sämtlichen Gang-Aktivitäten fern bleiben. So darf er sich auch nicht mit den Mitgliedern der 9 Trey Bloods zeigen oder über sie rappen.
Sein berühmter Spruch „It’s f*cking Treyway“, den er am Anfang jedes Songs aufsagt, bezieht sich auf diese Gang und wird ihm durch die Bewährung also ebenfalls untersagt.
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