Kollegah beantwortet endgültig die Frage zum Fler-Feature
Vertragen
Viele Fans halten es mittlerweile nur noch für eine Frage der Zeit, dass Kollegah und Fler zum ersten Mal seit über 10 Jahren Bekanntschaft, persönlich aufeinander treffen und ihre alte Rivalität ad acta legen. Die Single „AMG“, die den ersten gemeinsamen Song der ehemaligen Erzfeinde Fler und Farid Bang darstellte, zeigte, dass man mit Zusammenarbeit viel mehr erreichen kann als durch Beef.
Im Interview bei HipHop.de Anfang des Jahren sprach Fler bereits ganz offen über seine Meinung zu Kollegah und seinen Wandel in den letzten Jahren. Seiner Aussage nach habe Kollegah bewiesen, dass er hinter dem steht was er sagt und sich „gerade“ machen kann – anders als andere Personen, mit denen er früher verbrüdert gewesen ist.
Interview
Erst vor einem Monat entschuldigte sich Kollegah offiziell vor laufender Kamera bei Fler. Insbesondere die Lines, die seine Familie involviert hatten, findet der Boss heute eher unpassend. Außerdem gab Kollegah Fler Respekt dafür, dass dieser in Beefs immer für sich selbst gesprochen hat und keine Marionette war, die für andere sprach.
In einem brandneuen Interview äußert sich Kollegah nun zu einem möglichen Feature mit Fler. So sagt er wortwörtlich: „Grundsätzlich ist alles vorstellbar. Ich respektiere Fler mittlerweile als Menschen, wie auch als Musiker. Vieles von dem was er auch raushaut finde ich cool.“
„Grundsätzlich habe ich überhaupt nichts mehr gegen den Menschen „Fler“ und den Künstler „Fler“. Ich bin im Grunde offen, allerdings auch erstmal an dem Punkt wo ich sage ich mache eine musikalische Schaffenspause. Ne, ich lehn‘ gerade auch jedes Feature ab. Das soll auch keiner persönlich nehmen da draußen, auch viele Leute, die jetzt angefragt haben.“
Damit scheint es so, dass man als Fan nicht mit einem Feature in naher Zukunft rechnen brauch, jedoch zeigt sich der Alpha Chef durchaus positiv gegenüber dieser Idee. Wie lange die „musikalische Schaffenspause“ andauern wird, ist ebenfalls unklar.
Zuvor sprach Kollegah immer davon, dass er sich „im Jahr 2019“ auf andere Dinge konzentrieren möchte, womit man durchaus davon ausgehen darf, dass diese Pause möglicherweise mindestens ein Jahr andauern könnte.
Hier seht ihr es im Video ab Minute 1:38:14: