Jigzaw wird ins türkische Militär eingezogen
Jigzaw
Aktuell befindet sich das ehemalige Kollegah-Signing Jigzaw bekanntlich in der Türkei. Der Hagener Rapper, der sich in der Zwischenzeit von Alpha Music getrennt und sein eigenes Label gegründet hat, wurde wegen seiner Strafen aus Deutschland ausgewiesen, obwohl er in Hagen geboren ist und schon immer dort gelebt hat.
Da er türkischer Staatsangehöriger ist, verließ er das Land in Richtung Istanbul. Er muss jetzt zwar nicht in der Türkei bleiben und könnte theoretisch auch in den USA oder einem anderen Land leben, jedoch darf er für die kommenden Jahre nicht mehr in den Schengenraum einreisen.
Zunächst war die Rede von einem Zeitraum von etwa drei Jahren, in denen er im Ausland verweilen muss. Jetzt hat der Rapper neue Informationen geliefert und erklärt, dass er die 3 Jahre nicht mehr vollmachen wird. Seiner Aussage nach, wird er von heute aus gesehen schon in einem oder maximal eineinhalb Jahren zurück nach Deutschland dürfen. Aktuell befindet er sich bereits 9 Monate in der Türkei. Am 03. Juni 2019 verließ er das Land.
Militär
Da er in der Türkei Verwandtschaft hat, konnte er sich schnell einleben. Außerdem hat er sich eine hübsche Wohnung in einem Hochhaus, mitten in Istanbul gegönnt. Der Rapper lässt es sich mit dem in Deutschland verdienten Geld also gut gehen.
Jetzt hat sein Aufenthalt in der Türkei jedoch Konsequenzen. Wie jeder junge Mann muss auch er nämlich den Militärdienst antreten. Zwischen 6 und 12 Monate könnte er eingezogen werden. Jedoch plant Jigzaw höchsten zwei Wochen beim Militär zu bleiben und sich freizukaufen:
„Bruder, ich gehe auch jetzt, ich hab nen Brief bekommen, Militärbrief und ich hab kein Bock, aber ich muss. Ich muss gehen, ich gehe auch nur 2 Wochen. 5000 Euro kostet das, dann kaufst du dich frei. 5000 Euro. 5000 Euro, aber für die in Deutschland lebenden Türken 1000 Euro und die gehen gar nicht. Da ist irgendwas verkehrt.“
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