Rap Pause: Jigzaw muss zum türkischen Militär
Jigzaw
Seit gut einem Jahr befindet sich Jigzaw nun schon in der Türkei. Von dort aus konnte sich der 26-Jährige einen Deal für sein neues Label sichern und mit dem Geld nun weiter in seine Musikkarriere investieren. So hat er sich beispielsweise ein großes Tonstudio in Istanbul eingerichtet und kann zukünftig adäquate Summen für seine Musikvideos ausgeben.
Doch durch die Ausweisung in die Türkei kommt nun auch zum Tragen, dass es in der Türkei weiterhin eine Wehrpflicht gibt und er wie jeder Mann zum Militär muss. Wie er Anfang des Jahres bekanntgegeben hat, hat er einen Brief erhalten, wonach er nun eingezogen wird und seinen Dienst ableisten muss.
Im Normalfall dauert der Wehrdienst zwischen 6 und 12 Monaten und hängt davon ab, wofür man ihn einsetzt. Allerdings gibt es eine Sonderregel für Türken, die in Deutschland leben. Diese können einen Geldbetrag zahlen um nicht eingezogen zu werden. Auch in der Türkei kann man einen Betrag zahlen, muss aber trotzdem eine kurze Grundausbildung absolvieren. Dies hat der Rapper eigenen Angaben auch vor:
„Bruder, ich gehe auch jetzt, ich hab nen Brief bekommen, Militärbrief und ich hab kein Bock, aber ich muss. Ich muss gehen, ich gehe auch nur 2 Wochen. 5000 Euro kostet das, dann kaufst du dich frei. 5000 Euro. 5000 Euro, aber für die in Deutschland lebenden Türken 1000 Euro und die gehen gar nicht. Da ist irgendwas verkehrt.“
Militär
Nun scheint sich diese Ankündigung endgültig zu Bewahrheiten. Knapp 3 Monate nachdem er den Brief erhalten hat erklärt der Hagener nun, dass er jetzt kurz zum Militär muss und danach richtig durchstarten will:
„Rapperinnen klauen einfach Melos und sehen auf Instagram Posts aus wie richtige Wifeys und im Video wie 14 ohne Titten. Wallaha meine fake Palm Angels Klamotten haben mehr Drip als eure geklauten Melos Amk. Kein Ding ich klär das 🙂 Muss kurz zum Militär leider 🙁 danach klär ich das, versprochen. #makerapgreatagain“
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