Felix Krull lag im Koma und will jetzt in Therapie
Felix Krull
Jeder, der Felix Krull in den letzten Monaten verfolgt hat, dürfte schon seit längerem geahnt haben, dass seine waghalsigen Aktionen kein gutes Ende nehmen werden und er irgendwann im Knast oder im Krankenhaus landet. Obwohl er bis zuletzt noch Musik gemacht und veröffentlicht hat, wäre es falsch ihn als Rapper zu bezeichnen.
Trotz seiner langjährigen Laufbahn als Rapper und einigen nicht abzusprechenden Skills, hat sich der Münchner im Laufe der Zeit immer mehr von der Musik entfernt und sich in seiner Youtube-Serie „99 Dinge, die kein Rapper tun würde“ zu einem Steve-O für Arme entwickelt.
Anstatt mit Musik zu punkten, sorgte er lediglich mit schrägen und teils extrem ekligen Aktionen für Aufmerksamkeit. Letztes Jahr ließ er sich von Capital Bra bei dessen Konzert freiwillig ein blaues Auge verpassen. Kurz vorher spielte er ein Konzert mit einem Sexspielzeug, dass er sich selbst einführte. Vor kurzem aß er eine Glühbirne.
Koma
Die Aktionen wurden im Laufe der Zeit immer extremer, abstoßender und vor allem gefährlicher. Nun ist offenbar der Punkt erreicht, an dem auch er selbst eingesehen hat, dass es so nicht mehr weitergehen kann. Nach seinem letzten Stunt wurde Krull ins Krankenhaus eingeliefert und fiel ins Koma. Gestern erklärte er dann, dass er sich in Therapie begeben will:
„Wird erstmal das Ende für meinen extremen Stuntman-Grind bedeuten, ins Koma geschoben ist kein Entertainment mehr – sorry. Next step Therapie. Love You. LG euer DOC“
Kurz nachdem die Bilder aus dem Krankenhaus veröffentlicht worden sind, meldete sich mit Ali As ein alter Rapkollegen von Felix Krull zu Wort. Die beiden haben schon vor Jahren ein paar Songs zusammen gemacht und kennen sich als Münchner auch privat. Die Entwicklung von Felix macht auch Ali As Sorgen, auch wenn sie seit längerer Zeit nichts mehr miteinander zutun haben. Der Goldrapper rät seinem alten Freund, sich wieder auf Musik zu konzentrieren.
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