Farid Bang disst Inscope21 und Christoph Metzelder

Azad

Banger und Boss mal anders – letzte Nacht haben Farid Bang und Azad mit der Single „Zu wild“ ihr erstes Feature überhaupt veröffentlicht. Obwohl die beiden seit mehr als 10 Jahren parallel zueinander zwei dominante Größen in der Szene sind und die meiste Zeit auch auf gutem Fuß miteinander waren, hat es bis ins Jahr 2020 gedauert, bis der „Bozz“ und der „Banger“ einen Song zusammen machen.

Farid Bang

Inhaltlich geht es ordentlich zur Sache. Vor allem Farid Bang hat sich offenbar dazu entschlossen, absolut kein Blatt vor den Mund zu nehmen. Passend zu seiner Attitüde, hat der Banger-Chef auch gleich noch dieselbe Jacke an, die er auf der ersten Videosingle zu „JBG3“ getragen hat.

Christoph Metzelder:

Zuerst teilt der 34-Jährige gegen den ehemaligen Fußballprofi und Nationalspieler Christoph Metzelder aus: „Ins Gefängnis für immer (Ja), ich bin Metzelders Killer (Ja)/ Jeder will dich f*cken, Deutscher Rap ist wie Tinder, ah (Ah)“

Grund für den Diss sind offensichtlich die aktuellen Ermittlungen gegen den ehemaligen BVB- und Real Madrid-Spieler. Die Staatsanwaltschaft Düsseldorf hat Anklage wegen des Besitzes von Kinderpornografie gegen den 39-Jährigen erhoben. Wir sind dazu verpflichtet darauf hinzuweisen, dass bis zu einer möglichen Verurteilung auch für ihn die Unschuldsvermutung gilt.

Inscope21:

Direkt danach folgt eine harte Zeile gegen den Youtuber Inscope21, der bis vor ein paar Jahren eigentlich einen guten Draht zu Banger Musik hatte. Dies hat sich allerdings geändert, sodass Inscope einen heftigen Diss gegen seine Mutter abbekommt. Aufmerksame Fans werden diese Passage eventuell bereits aus der Instagram Story von Farid Bang kennen. Nun wissen wir also, für welchen Track dieser Diss gedacht gewesen ist:

„Ich geb‘ der Mutter von Inscope Schwanz (Ja)/ Jeder Zweite ist ein Informant (Ja)/ Die H**ensöhne sind ignorant (Ja)/ Erfinden keinen Song, doch ’nen TikTok-Tanz, ya kelb!“

Hier hört ihr den Track