„Präsident der Doppelmoral“ – Ansage an Animus veröffentlicht
Animus
„Beastmode 4“ von Animus steht in den Startlöchern. Und wie der Name des Albums schon verrät, befindet sich der Heidelberger zurzeit wieder in Angriffslaune. Dass der Albumtitel bei ihm nicht nur ein leeres Versprechen ist, sondern tatsächlich lyrische Schüsse abgefeuert werden, bewies er bereits mit seiner letzten „Hast du Bars“-Ausgabe.
Dort wurde fast den gesamten Text lang gegen verschiedene deutsche Rapper gestichelt. Darunter SadiQ und Fler, mit denen er in der Vergangenheit, bzw. auch aktuell ein persönliches Problem hat und Streitigkeiten austrägt. SadiQ wirft er dabei vor, ein „Attentäter-Kanacke“ zu sein, während er Fler einige rassistische Begriffe unterstellt.
Abgesehen davon gibt es noch weitere Disses gegen Ali Bumaye und Shirin David. Besonders letztere hatte sich bisher eigentlich noch nicht zu Animus geäußert und reagierte auch nicht als Bushido sie in seiner Story mehrfach attackierte und ihre Musik unter anderem als „Müll“ bezeichnete.
Sinan-G:
Aber nicht nur auf Track-Ebene, sondern auch auf Social Media verteilte Animus kürzlich Ansagen. So wendete er sich nach dessen 20-Minuten-Statement direkt an Sinan-G und meinte, dass er dem Essener in einer schweren Phase geholfen habe. Er wiederum hätte nie Unterstützung von Sinan erhalten:
„Hast du die Ansage an Sinan-G gehört? Ja. Mit einer Sache hatte er recht. Als er im Knast saß, war ich für ihn da und habe ihm geholfen. Alle anderen Behauptungen klären wir mit der Zeit.“
„Doppelmoral“
Das alles scheint nicht nur den erwähnten Personen, sondern auch einem außenstehenden Rapkollegen sauer aufzustoßen. Samarita hat sich vorhin zu Wort gemeldet und Animus als „Deutschraps Präsident der Doppelmoral“ bezeichnet. Einer der größten Kritikpunkte an Animus ist, dass er gegen ehemalige Freunde schießt und aktuell mit einer Person zusammenarbeitet, mit der er früher heftigen Beef hatte. Darauf weist Samarita mit seinem Post offenbar hin, eine ausführliche Erklärung hat er aber nicht geliefert.
Hier seht ihr den Post