Trotz Verbot – Kontra K setzt sich für arme Menschen ein und spendet

Kontra K

Wenn man von Rappern spricht, die sowohl in- und auch abseits ihrer Musik gute Werte vermitteln und dazu noch Taten sprechen lassen, dürfte man wohl Kontra K als Paradebeispiel hierfür nennen. Immer wieder zeigt der Berliner, dass er seine Texte auch lebt und die Aussagen, die er in seiner Musik trifft, nicht bloß leere Floskeln sind.

Dabei hilft der 33-Jährige nicht nur gerne anderen Menschen in einer schwierigen Lage, sondern zeichnet sich auch durch sein großes Herz für Tiere aus. Vor einigen Jahren fand er beispielsweise während seines Urlaubs in Spanien eine heruntergekommene Tierzucht vor, in der zwei verwahrloste Hunde am Hungertuch nagten. Der Rapper opferte seinen gesamten Urlaub auf, um den Hunden Papiere zu besorgen und Besitzer in Deutschland für sie zu finden.

Anfang vergangenen Jahres, als die Waldbrände in Australien ein extremes Ausmaß annahmen, flog der Rapper persönlich dorthin um eine durch die damals wütenden Waldbrände niedergebrannte Tierauffangstation für Kängurus wieder aufzubauen und weitere Hilfsprojekte finanziell zu unterstützen.

Spende

Doch auch um seine Mitmenschen in schwieriger Lage kümmert der Rapper sich immer wieder. Einen weiteren Schritt gab Kontra K heute bekannt – so hat er den Restbestand des letzten Geschäftsjahres seiner Klamottenmarke an Kinder in Angola, einer Stadt in Zentralafrika, gespendet!

Der Rapper sagt aber dazu, dass dies laut Vorschrift in Deutschland verboten sei – so müsse man den Restbestand der Ware, den man nicht mehr verwerten kann, vernichten. Das hinderte Kontra K und sein Team aber nicht an dieser schönen Aktion!

Auf Instagram heißt es dazu: „Statt, dass wie das Finanzamt das gerne möchte, dass man die Ware vernichtet, die man nicht mehr los wird, das möchte der Deutsche Staat, man darf die nicht verschenken, haben wir drauf geschissen und haben die verschenkt. Schön, dass wir die dahin schicken konnten und noch viel schöner ist, dass sich Leute darüber freuen. Geile Bilder auf jeden Fall“

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